Die Hamburger starteten konzentriert in die Partie und erzielten schon nach 56 Sekunden das vermeintliche 1:0 durch Ryan Stone. Allerdings erkannte Schiedsrichter Marcus Brill den Treffer nicht an, da der Stürmer den Puck mit der Hand in das Tor befördert hatte. Knapp drei Minuten später machte es dann Aleksander Polaczek besser und schob auf Vorlage von Jesper Jensen zum 1:0 für die Freezers ein (4.). Zwei Sekunden vor Ende des ersten Drittels erhöhte Jerome Flaake auf 2:0 (20.).
In der Folgezeit erzielte zunächst Rob Collins das 3:0 (26.), ehe Ticar für die Gastgeber mit zwei Treffern auf 2:3 aus Krefelder Sicht verkürzen konnte (36., 43.). Jerome Flaake sorgte dann mit seinem zweiten Tor für den 4:2 Endstand (46.).
Die Hamburg Freezers bleiben in Krefeld und reisen am Sonntag, den 15. Januar direkt zum Spiel bei den Iserlohn Roosters an. Die Partie in Iserlohn beginnt um 18.30 Uhr.
Stimmen
Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Wir sind sehr glücklich über diesen Auswärtssieg. Das erste Drittel war das beste, das wir in dieser Saison auswärts gespielt haben. Den zweiten Abschnitt sind wir dann allerdings nicht konzentriert genug angegangen, was sich im Gegentor widergespiegelt hat. Die letzten zwanzig Minuten haben wir wieder sehr diszipliniert gespielt. Ich denke, dass der Sieg verdient war.“
Aleksander Polaczek (Spieler Hamburg Freezers): „Da wir in den vergangenen Auswärtsspielen ja nicht unbedingt konstant und erfolgreich gespielt haben, sind wir mit den drei Punkten sehr zufrieden. Ich freue mich natürlich über mein Tor, der Sieg ist jedoch viel wichtiger.“
Jerome Flaake (Spieler Hamburg Freezers): „Wir haben ein sehr gutes erstes Drittel gespielt, haben dann jedoch die Krefelder durch unsere komplizierte Spielweise wieder in die Begegnung kommen lassen. Danach sind wir dann erneut engagiert und konzentriert zur Sache gegangen und haben letztendlich verdient gewonnen. Jetzt müssen wir nach vorne blicken und uns auf die Partie in Iserlohn vorbereiten.“
Endergebnis
Krefeld Pinguine – Hamburg Freezers 2:4 (0:2, 1:1, 1:1)
Aufstellungen
Krefeld Pinguine: Langkow (Kovacic) – Pavlikovsky, Milo; Trépanier, Akdag; Robar, Dück; Zerressen – Méthot, Hager, Milroy; Blank, Pietta, Vasiljevs; Verwey, Ticar, Shvidki; Driendl, Ondrus, Endraß – Trainer: Rick Adduono
Hamburg Freezers: Curry (Treutle) – Traverse, Cook; Schubert, Köppchen; Nielsen, Schmidt; Köttstorfer – Wolf, Festerling, Flaake ; Dolak, Collins, Engelhardt; Stone, Aubin, Oppenheimer; Polaczek, Jensen, Brooks – Trainer: Benoît Laporte
Tore
0:1 – 03:39 – Polaczek (Jensen, Brooks) – EQ
0:2 – 19:58 – Flaake (Cook, Stone) – EQ
0:3 – 25:03 – Collins (Engelhardt, Schubert) – EQ
1:3 – 35:43 – Ticar (Verwey, Robar) – EQ
2:3 – 42:16 – Ticar (Shvidki, Verwey) – EQ
2:4 – 45:39 – Flaake (Traverse, Wolf) – EQ
Schüsse
Krefeld: 27 (10 – 9 – 8) – Hamburg: 34 (13 – 8 – 13)
Strafen
Krefeld: 6 Minuten – Hamburg: 4 Minuten
Schiedsrichter
Brill (Kowert, Schelewski)
Zuschauer
3625