Der Kapitän der Hamburg Freezers zog sich im Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die USA am 13. November einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zu und wird voraussichtlich vier bis sechs Wochen ausfallen. Das ergaben eine Ultraschalluntersuchung und Kernspintomographie durch Teamarzt Dr. Jan Schilling am Dienstagmorgen im Marienkrankenhaus Hamburg.
"Das ist natürlich sehr ärgerlich, zumal der Zeitpunkt schlecht gewählt ist", so Christoph Schubert. "Wir haben in den kommenden Wochen wichtige Partien, in denen ich dem Team nun nicht helfen kann. Ich werde aber versuchen, die Jungs neben dem Eis zu unterstützen und will so schnell wie möglich ins Training zurückkehren."
"Natürlich ist Christoph nur schwer zu ersetzen", äußerte sich Freezers-Trainer Benoît Laporte. "Aber wir müssen damit umgehen, klagen hilft jetzt nicht. Wir haben das Team so zusammengestellt, dass wir auch das Fehlen von ein, zwei wichtigen Spielern kompensieren können. Die Mannschaft wird die Ausfälle auffangen."