Beim Clostridium difficile handelt es sich um ein Stäbchenbakterium, welches zu den häufigsten Krankenhauserregern gehört. Das Bakterium kann zu einer lebensgefährlichen Durchfallkrankheit führen, die vor allem durch Antibiotikatherapien ausgelöst werden kann. 20% - 40% aller Krankenhauspatienten tragen dieses Bakterium in sich. Krankheitsmerkmale können neben Durchfall auch starke Bauchkrämpfe und hohes Fieber sein. Die Krankheit kann bei immungeschwächten Patienten tödlich enden.
Für Krankenhäuser ist vor allem die schnelle Übertragungsrate ein großes Problem. Auch wenn das Bakterium noch nicht in allen Regionen in Deutschland ausgebrochen ist, so fürchten die Experten einen Anstieg des Auftretens in der nächsten Zeit. Die Infektionsraten sind in Europa im letzten Jahr schon deutlich gestiegen, so dass Robert Koch Institut. Inzwischen ist das Auftreten der Krankheit meldepflichtig.
Schlechte Hygienemaßnahmen verschnellern die Übertragungsrate. Das RKI empfiehlt präventiv und vor allem beim Ausbruch gute Hygienemaßnahmen, die die Ausbreitung der Krankheit in den Griff bekommen. Die routinemäßige Desinfektion von Patientenzimmern und die Desinfektionsmaßnahmen im Ausbruchsfall (Desinfektion von Patientenzimmern, Schlussdesinfektion nach Isolation) müssen sicherstellen, dass die Erreger abgetötet werden und eine Weiterverbreitung ausgeschlossen werden kann.
Experten sind aus diesem Grund auf Desinfektionsmittel angewiesen, die nachweislich gegen Clostridien difficile wirksam sind. Zu dieser Gruppe der Desinfektionsmittel gehören vor allem Desinfektionsmittel, der Gruppe der Sauerstoffabspalter. Diese haben aber den Nachteil, dass sie zwar wirksam sind, jedoch für den Menschen gefährlich sein können.
HECTAS Gebäudedienste wendet bei der Desinfektion als einziger Dienstleister Europas das Desinfektionsmittel Oxidice® S-Des an. Oxidice® S-Des gehört zur Gruppe der Sauerstoffabspalter. Das Wirkungsspektrum von Oxidice® S-Des ist ohne Wirkungslücken, jedoch ist es zusätzlich zu keiner Zeit korrosiv und gesundheitlich unbedenklich. Trotz der geringen Wirkstoffkonzentration wirkt Oxidice® S-Des rund 6 Mal schneller als übliche Perverbindungen, was die Arbeitsabläufe in Gesundheitseinrichtungen vereinfacht.
Seit Ende Dezember ist vom Institut Dr. Brill bestätigt, dass Oxidice® S-Des das schwer zu bekämpfende Bakterium Clostridum difficile in den Griff bekommt. Das Gutachten weißt nach: In nur 15 Minuten mit einer Wirkstoffkonzentration von 2 % bekämpft das Mittel den sich schnell verbreitenden Erreger.