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Was ist aus der guten alten Nähmaschine geworden?

Ein Hightechprodukt mit Lifestyleflair und einem stolzen Preis

(lifePR) (Berlin/Karlsruhe, )
Wer verkaufen will, muss seine Kunden kennen und Produkte weiterentwickeln. Die Traditionsmarke Pfaff realisiert ihre Visionen und gibt einem Markt neuen Aufwind.
Wer keine Ahnung vom Nähen hat, hält den Nähmaschinenmarkt für mausetot, die Zielgruppe für nicht existent oder schlichtweg für nicht interessant. Weit gefehlt. Die Marke Pfaff ist ihren Visionen gefolgt und hat aus der guten alten Nähmaschine ein leistungsstarkes Hightechprodukt gemacht, das derzeit für Furore sorgt – die „creative vision“. Eine Luxusnähmaschine, die nicht nur außergewöhnlich aussieht, sondern auch zu allem fähig ist. Sie besticht durch ihr auffallend zeitgemäßes ästhetisches Produktdesign und reiht sich optisch wie auch technisch nahtlos in die Gruppe der gängigen Lifestyleprodukte wie iPhone, iPod, Flatscreen-TVs und Notebooks ein. Während die Handarbeitsbranche und der Nähmaschinensektor ihrer konservativen und authentischen Werbesprache weitestgehend treu bleiben, hat die Marke Pfaff ihr Profil neu ausgerichtet. Look and Feel der Vermarktungskampagne der „creative vision“ orientiert sich an hochwertigen Modelabels - mit Recht, denn was passionierte Hobbyschneiderinnen auf dieser Grundlage kreieren, steht exklusiven Designerkollektionen in nichts nach, hat aber eines voraus: es ist einzigartig.

Premiummarke Pfaff entgegen des Nähmaschinen-Mainstreams

Pfaff, eine Marke mit 150-jähriger Tradition hat sich gemausert und sich in den letzten Jahren zielsicher als Premiummarke innerhalb des Nähmaschinensektors positioniert. Die Markteinführung der „creative vision“ unterstreicht dies, denn trotz des stolzen Kaufpreises von rund 7.000 Euro ist diese Maschine schon jetzt ein Erfolg. Zuletzt wurde sie durch den red dot Design Award preisgekrönt, weltweit einer der begehrtesten Qualitätslabels für gutes Design. In den nächsten zwei Jahren sollen weitere Modelle auf den Markt kommen. Gemessen am Gesamtmarkt sind diese Nähmaschinen als absolutes Nischenprodukt zu sehen. Das Marketing auf Luxusniveau fordert dichtere, zielgerichtete Kommunikationswege und setzt hohe Erwartungen an den Handel. Das jedoch zahlt sich aus. Interessant sind nicht nur die Margen, sondern auch das Folgegeschäft. Bei der „creative vision“ handelt es sich nicht nur um eine Nähmaschine der gehobenen Klasse, sondern auch um eine Stickmaschine mit dem derzeit größten Stickrahmen (360 x 350 mm) auf dem Markt. Opulente Designs entstehen vor den Augen des Betrachters in beeindruckender Qualität. Entsprechende Stickdesignkollektionen auf CD sind im Fachhandel erhältlich oder werden aus dem Internet heruntergeladen. Der HD-Farbtouchscreen in der Maschine zeigt das Ergebnis in realistischer 3D-Darstellung und in Echtgarnfarben. Die Anwendung ist der eines PCs sehr ähnlich, und überhaupt bilden im modernen Nähzimmer die Nähmaschine und Computer eine feste Einheit. Die Maschinensoftware lässt sich updaten, Datenübertragung und Speicherung erfolgt über den USB-Stick, und auf Designfreaks wartet die „creative 4D-Software-Serie“, ausgeklügelte Design-Programme, mit denen sogar eigene Stickmotive selbst entworfen, digitalisiert und anschließend mit der „creative vision“ gestickt werden können. Stickdesigns, Sticksoftware, Stickrahmen, Garne - all das sichert eine feste Einnahmequelle nach dem Kauf und bindet den Kunden in vorbildlicher Weise.

Absolute Luxusnähmaschine – Wer ist die Zielgruppe?

Was sind das für Frauen, die sich eine Nähmaschine für 7000 Euro leisten? Sie unterscheiden sich durch nichts von allen anderen Menschen, für die ihr Hobby zur Leidenschaft wurde. Diesbezügliche Investitionen sind geplant und dienen dem Lustgewinn. Hobbyschneiderinnen lieben das Spiel mit Stoffen, Farben und Formen und haben etwas, wovon viele nur träumen. Während der Großteil der Gesellschaft über den Kauf von Luxusprodukten der Designerlabels versucht, das eigene Selbstwertgefühl aufzupolieren, erfindet diese Gruppe lieber ihre eigene Welt und verblüfft ihr Umfeld regelmäßig mit den eigenen fantasievollen Kreationen, die es so nur einmal gibt – eben kein Produkt von der Stange und käuflich nicht zu erwerben. Nichts entspricht so sehr dem Zeitgeist als das Streben nach Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit. Nur wenige haben die Mittel dazu. Anfänglich wurden sogar mehrere Monate Wartezeit in Kauf genommen, bis die „creative vision“ geliefert werden konnte. Ihr Besitz ist ein Privileg, die Maschine ein Statussymbol. Um die „creative vision“ ist schon vor der Einführung ein Kult entstanden. In Internetblogs war und ist der Hype dauerhaft spürbar. Regelmäßig tauscht sich die kreative Do-it-yourself-Community über „das erste Mal“ mit der „creative vision“ aus, und dies liest sich wie eine Soap. „Dieser Kult um die „creative vision“ als Objekt der Begierde ließ sich ja nicht bewusst herstellen und steuern – das ist allein durch unsere Kundinnen entstanden“, so Georg Günther, Geschäftsführer der VSM Deutschland und der Marke Pfaff.

Pfaff ist eine von drei Nähmaschinenmarken unter einem Konzerndach

Die Marke Pfaff ist eine der weltweit führenden Haushaltnähmaschinenmarken mit deutscher Herkunft und behauptet sich auf dem schwierigen Näh- und Stickmaschinenmarkt seit bereits 150 Jahren. Pfaff ist dank cleverem Marketing und einer außergewöhnlichen Bildsprache eine der wenigen Marken, die sowohl bei jung als auch alt gut ankommen. Der Markt ist schwierig, die Zielgruppe hart umkämpft, und auch Pfaff hatte es in der Vergangenheit nicht immer leicht. Bis ins Jahr 2000 waren Industrie- und Haushaltnähmaschinen unter einem Dach. Heute gehen die zwei Bereiche getrennte Wege. Die Sparte Haushaltsnähmaschinen ging im April 2000 an den schwedischen Konzern Husqvarna Viking/VSM Group AB und gehört heute dem Konzern SVP worldwide, USA, der angegliederten Unternehmen in über 190 Ländern aktiv ist und u. a. auf Design, Herstellung und Verkauf hochwertiger Haushaltnähmaschinen weltweit spezialisiert ist. Unter dem Dach von SVP sind die Marken Singer (S), Husqvarna Viking (V) und Pfaff (P) vereint.

Georg Günther über Markenidentität, die Rolle des Designs und Kooperationen

„In einer Zeit, in der Produkte immer austauschbarer werden, spielen die Themen Markenleitbild und Produktdesign eine tragende Rolle. Sie beeinflussen Kaufentscheidungen, wenn auch im Unterbewusstsein. Im Zuge der Neupositionierung der Marke Pfaff sind viele interessante Kooperationen zustande gekommen. Bestes Beispiel ist die Projektarbeit mit dem internationalen Designerduo Unrath und Strano im letzten Jahr, die Zusammenarbeit mit der Modeschule Esmod in Berlin und München sowie die Gewinnung der Testimonialfigur Martha Stewart für den amerikanischen Markt. Martha Stewart gilt als die Schlüsselfigur und publikumswirksamste Expertin für Haushalts- und Lifestylefragen und im Bereich ‚Do it yourself’. Sie wird oft als ‚Amerikas beste Hausfrau’ bezeichnet, und ihr Bekanntheitsgrad in den USA ist enorm. Wie kaum eine andere hat sie sich innerhalb von wenigen Jahren eine Imperium geschaffen, das auf vielen Ebenen erfolgreich ist: In Büchern, Zeitschriften und im TV zeigt sie, dass Selbstgemachtes nicht kitschig sein muss, sondern individuell, modern und elegant sein kann. Als Testimonial ist sie für Pfaff die Top-Besetzung“, so Georg Günther, der Geschäftsführer VSM Deutschland und der Marke Pfaff, Singer und Husquarna Viking.

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Der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) ist der Berufsverband deutscher Arbeitsmediziner und der größte arbeitsmedizinische Fachverband Europas. Er vertritt seit über 50 Jahren die Interessen seiner rund 3.000 Mitglieder. Zu den Aufgaben des VDBW gehören die Förderung der Qualität arbeitsmedizinischer Betreuung, die Integration des präventiven Fachgebietes Arbeitsmedizin in das medizinische Versorgungssystem und die Unterstützung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention in den Betrieben. Der VDBW unterstützt gemeinsam mit anderen maßgeblichen Fachdisziplinen und Institutionen die Gewinnung und Auswertung neuster arbeitsmedizinischer Erkenntnisse sowie deren Weitergabe in die Praxis und wirkt an der Gestaltung arbeitsmedizinischer Programme mit. Die Zentrale des VDBW ist in Karlsruhe. www.vdbw.de

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