Über die Platzierung sowie die volle Punktzahl, die das Hegau-Jugendwerk als einzige der bewerteten Rehakliniken erreicht hat, freut sich insbesondere Barbara Martetschläger, Kaufmännische Direktorin der besonderen Einrichtung am Hochrhein. „Das ist eine schöne Bestätigung unserer täglichen Arbeit, der hohen Qualität des umfassenden und interdisziplinären Angebots und des überdurchschnittlichen Engagements unserer Mitarbeitenden. Wir sehen dies als Anerkennung für das gesamte Team des Hegau-Jugendwerks“.
Das Rehazentrum, keine 20 Kilometer vom Bodensee entfernt, deckt mit seinem Leistungsspektrum als bundesweit einzige Einrichtung die Phasen A, B, C, D und E komplett ab. Des Weiteren werden Leistungen zur Anschlussrehabilitation erbracht. Das Hegau-Jugendwerk, das im Jahr 2022 sein 50-jähriges Jubiläum feiern durfte, war die erste Rehabilitationseinrichtung ihrer Art in Deutschland und hat Modellcharakter. Die Ärzte, Pflegenden und Therapeuten sowie Sozialdienstmitarbeitenden haben es in dieser Einrichtung mit einer besonderen Patientenklientel zu tun, denn die Patienten stehen noch am Anfang ihres Lebens. Dr. med. Axel Galler, Chefarzt Neuropädiatrie und Ärztlicher Direktor, schätzt am Hegau-Jugendwerk deshalb vor allem das multiprofessionelle Engagement für behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder und Jugendliche nach dem Motto: „Wir retten nicht Leben - aber Lebensläufe“.
Das Ranking der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) soll PatientInnen und deren Angehörigen eine Orientierung bieten und bezieht neben Daten der Qualitätsberichte auch Patientenbewertungen u.a. aus den Online-Bewertungsportalen Weiße Liste und Klinikbewertungen.de mit ein. Die Studie wird vom Frankfurter F.A.Z.-Institut und dem IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung erstellt und bereits zum sechsten Mal durchgeführt.