Anfang April war es wieder soweit und bereits die Vorfreude war riesengroß, als auf den Infobildschirmen in der Klinik zu lesen war: Oliver Wnuk besucht das Hegau-Jugendwerk.
Sympathisch, interessiert, offen und zugewandt – so erlebten die jungen Rehabilitanden, deren Angehörige und Mitarbeitende den Schauspieler, Kinderbuch- und Drehbuchautor Oliver Wnuk bei seinem Besuch in der Rehaklinik.
Oliver Wnuk stellte sich geduldig allen Fragen der Rehabilitanden - und die wollten viel von ihm wissen. Angefangen von seinen Lieblingsfächern in der Schule über seinen beruflichen Werdegang bis zu der Frage wie es sich als bekannter Filmschauspieler denn lebt. Nervt das, immer erkannt zu werden? Nein, meint Wnuk, aber an seinem Wohnort Berlin lebt es sich eben auch anonymer wie in einer kleineren Stadt wie Konstanz. Er verriet auch, dass lustige Rollen schwerer zu spielen sind als ernste und dass das Schreiben von Kinderbüchern gar nicht so leicht sei. Seine „Kasi Kauz“ Bücher hat er geschrieben, um seinem Sohn Bücher vorlesen zu können, die die Werte widerspiegeln, die ihm wichtig sind: an sich selber und die eigenen Talente zu glauben, anderen zuzuhören und zu helfen sowie respektvoll und freundlich miteinander umzugehen.
Von der Möglichkeit, nach der Fragerunde Selfies mit dem beliebten Fernsehstar zu machen und von ihm ein persönliches Autogramm zu bekommen machten alle gerne Gebrauch.
Oliver Wnuk zeigte sich im Vorfeld bei einem Rundgang über das Klinikgelände mit Barbara Martetschläger, Kaufmännische Direktorin, Tanja Kranz, Leitung Marketing und Fundraising und Tom Welte und Antje Tresp-Welte, beide Lehrer an der Wilhelm-Bläsig-Schule, sichtlich beeindruckt von der Arbeit des Hegau-Jugendwerks und stellte viele Fragen.
Die Resonanz von allen, die bei seinem Besuch dabei sein durften, war durchweg positiv und noch in seinem Beisein wurde ein Wunsch gleich mehrmals geäußert: Der soll unbedingt wieder einmal ins Hegau-Jugendwerk kommen.