Der Wechsel an der Aufsichtsratsspitze der Genossenschaft erfolgt in einer Zeit, in der der Vorstand das Dienstleistungsgeschäft deutlich ausweiten will. Schon heute können die HWNW-Netzwerkpartner den Leistungserbringern im Gesundheitswesen über Prozess- oder Leistungsoptimierungen Umsatz- und Einsparpotentiale von über 100 Millionen Euro im Jahr umsetzen. „Diesen Umfang wollen wir beharrlich ausbauen“, sagt der HWNW-Vorsitzende Horst Peter Schmitz.
Dies erfordere aber eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerkes, so Schmitz, und Schwintowski sei mit seiner Erfahrung und seinem beruflichen Hintergrund deshalb genau der richtige für die Position des Aufsichtsratsvorsitzes. Der Rechtsgelehrte hatte bislang zahlreiche Funktionen in verschiedenen Gremien und Beiräten inne. Schwintowski sagt: „Die Ziele des Heilwesennetzwerkes sind ambitioniert aber realistisch. Denn die zahlreichen gesetzlichen Regulierungen im Gesundheitswesen zwingen vor allem die Geschäftsleitungen größerer Einrichtungen wie Kliniken zu Maßnahmen für mehr Effizienz und besserem Risikomanagement. Diesen Rückenwind gilt es zu nutzen.“