"Mit den 40 beteiligten Delegationen ist diese Konferenz eine ermutigende Demonstration europäischer Solidarität", berichtet Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, von der Konferenz. "Enttäuschend ist allerdings die Selbstbeteiligung Deutschlands in Hinblick auf die finanzielle Unterstützung der belarussischen Zivilgesellschaft. Diese ist unter den Erwartungen zurückgeblieben, insbesondere wenn man sie mit den Anstrengungen und dem Engagement Polens vergleicht."
Die Bundesregierung hatte auf der Konferenz angekündigt, die belarussische Zivilgesellschaft in diesem Jahr mit 6,6 Millionen Euro zu unterstützen. Polen stellt zehn Millionen Euro bereit.
Aktueller Beitrag von Ralf Fücks zum Thema "Die neue Spaltung Europas" auf www.boell.de .