Ein Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen, bei dem die betriebliche Ausbildung in verschiedensten beruflichen Bereichen traditionell einen hohen Stellenwert genießt, ist die Heinrich Eibach GmbH: Dort ist etwa jeder Dreizehnte der circa 270 Mitarbeiter (weltweit rund 480 Mitarbeiter) ein Lehrling. "Auszubildende sind eine wichtige Investition in die betriebliche Zukunft und zur Sicherung des Produktionsstandorts in Deutschland. So tragen wir nicht nur soziale Verantwortung, sondern bilden auch einen Großteil unseres betrieblichen Nachwuchses selbst aus und geben das über Jahrzehnte gewachsene Wissen unserer Mitarbeiter weiter. Ihr Know-how trägt entscheidend zu unserem Erfolg als Unternehmen bei," erklärt Geschäftsführer Ralph Eibach. "Als kleines "Dankeschön" für unsere Auszubildenden organisieren wir übrigens regelmäßig auch eine Azubifahrt. Im vergangenen Jahr ging diese zur Motorshow in Essen", fügt er hinzu.
Ein wichtiger Teil der Firmenphilosophie ist die heterogene Altersstruktur: Ältere und jüngere Mitarbeiter stehen in einem guten Mischungsverhältnis und schaffen ein Klima in dem Erfahrung und Innovationsfreude gleichermaßen gedeihen. Eibach hat in über fünf Jahrzehnten einen hervorragenden Ruf im Bereich hochqualitativer Fahrwerksprodukte und Industriefedern erworben und ist mittlerweile international in mehr als 70 Ländern tätig.
Die Arbeitsbereiche und Ausbildungsrichtungen sind vielfältig und umfassen nicht nur den nahe liegenden Bereich des Federmachers (m/w). Im technischen Bereich kann zum Beispiel der Beruf des/der Industriemechanikers/in genauso erlernt werden wie der des/der Zerspanungsmechanikers/in. Wer seine Zukunft eher im kaufmännischen Bereich sieht, hat bei Eibach ebenfalls gute Karten. Unter anderem werden in Finnentrop Informatik- und Industriekaufleute sowie Fachkräfte für Lagerlogistik und Fachlageristen ausgebildet. Heute ebenfalls nicht mehr selbstverständlich: Nach erfolgreich bestandener Aufnahmeprüfung konnten in den letzten Jahren alle Azubis übernommen werden.
Etwas Besonderes bietet Eibach jungen Menschen, die Interesse an einer technischen und kaufmännischen Ausbildung haben. Im Anschluss an eine gewerbliche Lehre zum/zur Federmacher/in folgt ein kaufmännischer Bildungsgang zum/zur Industriekaufmann/frau. Durch diese Doppelausbildung werden diese Azubis optimal auf das spätere Berufsleben vorbereitet und dürfen sich nach erfolgreichem Abschluss der beiden Fachrichtungen Eibach-intern als "Technischer Kaufmann" bezeichnen.
Eine Auszeichnung "Beste Auszubildende" der Industrie- und Handelskammer (IHK) des Landes NRW durften bereits in der Vergangenheit einige Lehrlinge von Eibach entgegen nehmen. Bei der 2. Nationalen Bundesbestenehrung aller deutschen IHKs im Dezember 2007 wurde wieder einmal ein Eibach-Azubi geehrt.
Wer sich bei Eibach über die Ausbildungsmöglichkeiten informieren möchte, kann dies entweder am 27. und 28. Mai 2008 auf der Berufsmesse im nahe gelegenen Olpe oder unter der Telefonnummer 02721/511-0 tun. Ansprechpartner im Unternehmen für interessierte "Jugendliche" sind Oliver Ochel (gewerblicher Bereich) und Markus Simon (kaufmännischer Bereich).