Verschiedene, einstellbare Kufensätze, perfekt austarierte Bleigewichte im Unterboden und eine über Hochdruckpumpen arbeitende Streckenbefeuchtung machten das fortschrittliche Equipment komplett. Doch auch die Mannschaft trug entschieden zum Erfolg bei: Mit dem "Wokl-Schorsch" (Rodel-Champion Georg Hackl), der im Einer dieses Jahr erneut Gold holte, wurde die strategisch wichtige Position im Heck besetzt. Die mittleren Plätze nahmen Rennfahrerin und Moderatorin Christina Surer sowie Wildcard-Gewinner Alex Wiedemann ein.
Am Ende konnte nur ein Beinahesturz in Kurve neun den souveränen Goldkurs des SEAT-Teams verhindern. Doch auch der zweite Platz kann sich sehen lassen, zumal die 1413 Meter lange Bahn im sächsischen Altenberg mit 15 Prozent Gefälle und 18 Kurven als eine der schwierigsten in ganz Europa gilt.