Wichtig sind vor allem kurze Wege - und das nicht nur zwischen Schlafzimmer und Bad. Schiebetüren an Stelle herkömmlichen Schrank- oder Zimmertüren erleichtern zusätzlich die Fortbewegung im Haus. Einbaumöbel und Schränke sollten auch vom Rollstuhl aus bedient werden können. Statt einer Duschtasse kann der Boden im Bad mit Gefälle verlegt werden. Mit dieser ebenerdigen Dusche wirkt das Bad viel großzügiger und lässt sich leichter reinigen. Alternativ kann auch auf ein modernes Badewannensystem mit begehbarem Seiteneinstieg zurückgegriffen werden.
Ein besonderer Tipp: Von außen erhält das Haus seine individuelle Note, wenn man sich z.B. für französische Fenster entscheidet. Diese lassen nicht nur viel Licht in die Räume, sondern bieten auch vom Bett oder Rollstuhl eine ungehinderte Aussicht in die Natur.
Einen schnellen Überblick im Hausinneren schaffen offene Durchgänge oder Ganzglastüren. Dank moderner Technik können heute alle Türen, Jalousien oder Vorhänge sowie die Beleuchtung per Fernbedienung gesteuert werden. Mehr Informationen zum Thema "Barrierefreies Planen und Bauen" sowie nützliche Tools wie z.B. ein interaktiver 3D-Badplaner gibt es kostenlos unter www.bauemotion.de.