Es braucht also die Bauwende! Und für die Bauwende braucht es interdisziplinären Austausch in der Branche über konkrete Lösungen und für das Setzen neuer Impulse. Und so besuchten über 3.000 Teilnehmer:innen das diesjährige Klimafestival – vor Ort sowie online.
Den Besucher:innen bot sich mit 129 Keynote- und Fachvorträgen, 19 Workshops sowie einer Fachausstellung mit 74 Herstellern ein sehr umfangreiches Programm. Im Fokus stand dabei, wie das Planen, Bauen und Nutzen von Gebäuden weitestgehend dekarbonisiert und der Wandel zu einer nachhaltig und zirkulär gedachten Ressourcennutzung gelingen kann. Der Appell: Es geht weniger um das Optimieren eines Systems, sondern vielmehr um ein neues Denken. Es geht um große Visionen, aber auch um die kleinen, sofort umsetzbaren Schritte dahin.
Der Festivalbotschafter Hannes Jaenicke, Schauspieler und Schirmherr der Berliner Pelorus Jack Foundation, gab so auch den Besucher:innen des Festivals zum Abschluss noch mit auf den Weg, dass die Lücke weniger im Wissen, als vielmehr im Handeln zu bestehen scheint.
„Die Bestandaufnahme zur Bauwende 2022 ist gelungen! Wir sind überwältigt von dem positiven Feedback der Teilnehmer:innen zu diesem Bauwende-Forum. Das bestärkt uns, als Informationsdienstleister und Netzwerker in der Baubranche, das Klimafestival für die Bauwende weiter zu denken und auszubauen“, so Sven Hohmann, Geschäftsführer der Heinze GmbH.
Bereits Ende September 2023 findet das nächste Klimafestival in Berlin statt.