Aber welche Lampen sind für welchen Raum die richtigen, damit die Beleuchtung nicht nur optisch was für Auge ist? Bei der Auswahl und Platzierung der Lampen sind einige wichtige Regeln zu beachten. Dabei sei gesagt, die beste Belichtung, ist nicht nur durch leuchtstarke Lampen gegeben, sondern ist auch abhängig von der Lichtmenge, die auf die zu beleuchtende Stelle trifft. Denn zu extreme Lichtverhältnisse sind nicht nur anstrengend fürs Auge, sie wirken auch ermüdend.
Die Lichtmenge, die eine Lampe abgibt, wird in Lumen (lm) angegeben. Bislang galt die Wattzahl als die wichtigste Maßeinheit. Das hat sich geändert. Seit dem 1. September 2010 wird die Lumenzahl als Richtwert deutlich auf der Verkaufsverpackung präsentiert. Aber über wie viel Lumen sollte jetzt etwa eine Schreibtischlampe verfügen? Wer zuvor eine 60 Watt Glühbirne besaß, sollte jetzt eine Lampe kaufen, die mindestens 600 bis 700 Lumen hat. Denn eine Faustregel besagt: 1 Watt entsprechen in etwa 10 bis 12 Lumen.
Beste Lichtverhältnisse fürs Lesen
Für die gemütliche Leseecke empfiehlt es sich neben einer Stehleuchte auch den übrigen Raum anhand von Anbauleuchten oder Deckenstrahlern zu beleuchten. So wird eine Grundhelligkeit geschaffen und zu krasse Lichtkontraste, die das Auge beim Lesen oder Schreiben anstrengen, werden vermieden.
Perfektes Licht im Bad
Gerade im Bad ist eine sichere Rasur und ein optimales Schminkergebnis auf helles Licht ohne Schattenwurf angewiesen. Hier eignet sich die Anbringung von zwei Wandleuchten rechts und links vom Spiegel.
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