Grundsätzlich steht fest: Wer einen Garten besitzt, kommt nicht darum herum, diesen auch zu pflegen. Denn leider sieht man ihm sofort an, wie fleißig sein Besitzer gärtnert. Bei der Anlage des eigenen Grünparadieses also am besten erst einmal überlegen, was einem wichtig ist, um dann einen möglichst pflegeleichten Garten anzulegen.
Ideen für pflegeleichte Gärten
Wer sich für eine ganz einfache Variante des Gartens entscheidet, hat es besonders einfach, wenn er zunächst viele Stein- oder Holzflächen anlegt, also etwa eine riesige Terrasse am Haus, und den Rest des Gartens als kleine Wiese, ergänzt durch pflegeleichte Nadelgehölze (z.B. Eiben) und Hecken. So muss nur gelegentlich gemäht werden und einmal im Jahr fällt die Arbeit 'Büsche beschneiden' an. Wem das nicht reicht, der kann anspruchslose Steinkräuter, pflegeleichte Stauden, Büsche wie Kirschlorbeer oder winterharte Pflanzen wie Lavendel mit einjährigen Pflanzen, die einmal im Jahr für eine übersichtliche Summe dazugekauft werden können, mischen. Aber bloß die Finger weg lassen von Rosenzucht, Gemüsebeeten und Obstanbau - diese sind sehr pflegeintensiv.
Nützliche Hilfsmittel
Manche Arbeiten lassen sich aber nicht umgehen: Ob Rasen, Beete oder auch nur die Fugen zwischen Gehwegplatten - das berühmte Unkraut macht immer Arbeit. Hier empfiehlt es sich, lieber etwas häufiger kleine Flächen zu jäten, als zu warten, bis alles zugewuchert ist. Dabei sind für Beete sowohl Bodendecker als auch Mulch bewährte Hilfsmittel im Kampf gegen das Unkraut. Um auch den Kraftaufwand bei der Gartenarbeit zu minimieren, ist der gezielte Einsatz mechanischer und elektrischer Hilfsmittel sinnvoll: Eine gute Schubkarre hilft zum Beispiel bei schweren Lasten und ein langer Gartenschlauch oder eine Bewässerungsanlage erspart den Weg mit der Gießkanne zum Wasserhahn. Empfehlenswert sind auch ein qualitativ guter Rasenmäher, Heckenscheren oder Kettensägen, die neben den Muskeln auch die Nerven schonen. Weitere Tipps rund um den Garten gibt es unter www.bauemotion.de.