Der renommierte Award differenziert sich von vielen Architekturpreisen, denn er konzentriert sich nicht nur auf die sonst so hervorgehobenen Bauprojekte mit namhaften Auftraggebern. Ganz im Gegenteil, er rückt auch scheinbare Nebenschauplätze ins Rampenlicht und ermöglicht somit auch kleineren Büros eine Plattform. Eine fünfköpfige Fachjury prämiert die Werke, deren Einzigartigkeit vom Architekten – und nicht durch das Bauvolumen – geschaffen wurde. Den Juryvorsitz übernimmt in diesem Jahr Prof. Christine Nickl-Weller aus dem Büro Nickl & Partner Architekten AG.
Unterschieden werden die besten Nichtwohnbauten in sechs Kategorien: Wirtschafts-, Industrie- und Gewerbebauten, Kultur-, Veranstaltungs- und Sportbauten, Bauten im Sozial- und Gesundheitswesen, Büro- und Verwaltungsbauten sowie Bildungsbauten und Sonderbauten. Während die Objekttypen demnach nur wenigen Einschränkungen unterliegen, sind die Ansprüche an den Entwurf umso höher. In diesem Jahr darf sich der Gesamtsieger dieser Kategorien über ein Preisgeld von 10.000 Euro freuen. Die eingereichten Architekturobjekte werden über den Wettbewerb hinaus auf dem Expertenportal heinze.de einer breiten Öffentlichkeit besonders attraktiv präsentiert. Die Einreichphase, in der teilnehmende Planungsbüros beliebig viele Objekte zum Wettbewerb einstellen können, endet am 16. Juni 2017.
Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt im großen Rahmen auf dem Heinze ArchitekTOUR Kongress in Berlin am 23. November 2017. Zusätzliche Gewinner werden durch die Bewertung der Besucher auf www.heinze.de gekürt, die bis Ende August darüber abstimmen können, wer die Publikumspreise in zusätzlicher Gesamthöhe von 6.000 Euro erhält.
Bereits zum vierten Mal in Folge wird auch ein Nachwuchspreis ausgelobt. Studierende, Studien- und Seminargruppen deutscher Architekturfakultäten und -fachbereiche können Entwürfe und Konzepte aus allen Bereichen des Wohnungs- und Nichtwohnbaus einreichen. Die drei besten Nachwuchskonzepte werden ebenfalls durch die Jury bestimmt und ausgezeichnet.
Unter www.heinze.de/award finden Interessierte weitere Informationen zum Wettbewerb und das entsprechende Online-Formular zur Objekteinreichung. Der Wettbewerbsteilnehmer kann zu jedem Beitrag wesentliche Gebäudedaten und eine Kurzbeschreibung zur Innenraumgestaltung hinterlegen. Durch die Möglichkeit, Innen- und Außenfotos sowie Grundrisse, Schnitte und Ansichten hochzuladen, kann das Objekt in wenigen Schritten bildlich veranschaulicht und nachvollziehbar vorgestellt werden. Heinze freut sich in diesem Jahr über die Unterstützung von den Sponsoren Blanke und Gira.