„Unzählige Häuser wurden beschädigt – Häuser, in denen weiterhin Menschen wohnen. Ohne Fenster und ohne ausreichende Wasser-, Strom- und Gasversorgung – dramatisch angesichts der Temperaturen in den Wintermonaten von bis zu 25 Grad unter null. Help installiert daher auch Wasserpumpen, Boiler, Heizsysteme, Generatoren und Fenster. Zudem bauen wir Fertighäuser für Familien, deren Häuser durch die Raketenangriffe zerstört wurden, damit die Menschen den Winter überstehen“, sagt Katrin Trushevskyy, Help-Programmkoordinatorin für die Ukraine.
Wie in anderen Projekten verfolgt Help auch hier einen lokalen, bedarfsorientierten und partizipativen Ansatz: Die Kooperation mit lokalen Firmen, Kommunen und Hilfsorganisationen stärkt vorhandene Strukturen und schafft Raum für Wachstum: Während für Lieferant:innen und Bauunternehmer:innen Chancen entstehen, werden Gemeinden befähigt, den Wiederaufbau selbstbestimmt voranzutreiben.
Help wird im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe auch Kleinstunternehmer:innen bei der Existenzgründung helfen, um den Menschen wieder Perspektiven vor Ort zu schaffen.
Seit Ausbruch des Krieges unterstützt Help die Menschen in der Ukraine, verteilt etwa Lebensmittelpakete, Hygieneartikel, Medikamente, warme Mahlzeiten und leistet Mietzuschüsse sowie psychosoziale Hilfe für betroffene Familien. Zudem stellt Help auch kleinen landwirtschaftlichen Betrieben Tiernahrung und -medizin sowie Nutzvieh zur Verfügung, damit diese den Betrieb aufrechterhalten können.
Gerne vermitteln wir Ihnen ein Interview oder Hintergrundgespräch mit Frau Trushevskyy über die aktuelle humanitäre Situation im Land. Sie erreichen uns unter der 0228 91529-13 (oder mobil: 0173 279 04 38/per Mail: schiller@help-ev.de) für Interviewtermine.