Ende 2022 hat Help zudem mit dem Wiederaufbau in der Ukraine begonnen und soziale Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser aber auch Wohnhäuser instandgesetzt und repariert sowie auch Fertighäuser gebaut. Neben der humanitären Hilfe legt Help besonderen Wert auf die Hilfe zur Selbsthilfe und hat so letztes Jahr bereits Landwirt:innen unterstützt, um ihre Kleinbetriebe aufrecht zu erhalten und damit ihre Lebensgrundlage. „Ab 2023 setzt Help weitere einkommensschaffende Maßnahmen um. Sie sind die nächsten logischen Schritte, die es z. B. Vertriebenen, Rückkehrenden aber auch allen anderen Personen, die durch den Krieg ihre Arbeit verloren haben, ermöglichen, ihre eigene Geschäftstätigkeit zu beginnen oder zu erweitern und so wieder auf eigenen Beinen zu stehen – ohne Hilfe Dritter“, so Romanenko weiter.
Am 24. Februar 2022 begann der Krieg in der Ukraine. Ein Jahr später sind 60 Prozent der Infrastruktur im Land zerstört und Millionen Menschen geflohen. „Help konnte bisher über 700.000 Menschen in der Ukraine unterstützen. Viele Geflüchtete kehren mittlerweile wieder zurück in die Ukraine. Wir widmen uns nun noch stärker dem Wiederaufbau, damit die Menschen schnell wieder eine Perspektive im Land haben“, ergänzt Dr. Thorsten Klose-Zuber, Help-Generalsekretär.
Darya Romanenko steht in der Ukraine für Interviews bereit. Dr. Thorsten Klose-Zuber besuchte vom 18.02.-21.02.2023 Hilfsprojekte in der Ukraine und steht nach seiner Rückkehr nach Deutschland am 22.02.23 ebenfalls für Interviews bereit.
Gerne vermitteln wir Ihnen ein Interview oder Hintergrundgespräch mit Frau Romanenko in der Ukraine oder Dr. Klose-Zuber. Sie erreichen uns unter der 0173 2790 438 (oder per Mail: schiller@help-ev.de/Festnetz 0228 91529-13) für Interviewtermine.