Innovatives Automobil- und Architektur-Design bildete am 25. Juni den attraktiven Rahmen für eine Heraeus Dental Fortbildung in der BMW Welt in München. Nach Fachvorträgen zu Adhäsiven und Abformung bejubelten rund 70 Teilnehmer dort mit den Organisatoren auch die drei deutschen Treffer beim Halbfinale der Fußball EM.
Den Fortbildungsteil eröffnete Prof. Dr. Claus-Peter Ernst von der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz mit seinem Vortrag "Vom Ernst des Klebens - Update Adhäsive". Für die Wahl des optimalen Adhäsivs zur jeweiligen Kavität empfiehlt er jeder Praxis, zwei verschiedene Systeme im Repertoire zu halten: Ein klassisches "Etch and Rinse" System mit Phosphorsäureätzung und ein selbstkonditionierendes System wie das All-in-One Adhäsiv iBOND Self Etch von Heraeus Kulzer. "Selbskonditionierende Adhäsive können noch nicht alles, manches aber besser", begründete Ernst seine Empfehlung. Vorteile bieten Self-Etch Systeme zum Beispiel bei schwer zu präparierenden Kavitäten. Da Ätz- und Klebevorgang bei diesen Systemen gleichzeitig ablaufen, kann es damit auch unter ungünstigen Bedingungen nicht zu Überätzung oder Übertrocknung kommen - den häufigsten Fehlern beim Kleben, so Prof. Ernst.
Im zweiten Vortrag "Abform- und Gewebemanagement für optimalen Zahnersatz" propagierte Prof. Bernd Wöstmann von der Justus-Liebig-Universität in Gießen eine Standardisierung der individuellen Abdrucknahme. "Für die Passgenauigkeit indirekt gefertigter Restaurationen sind gleichbleibende Abformergebnisse viel entscheidender als die ansonsten grundsätzliche Frage zu groß oder zu klein", betonte Prof. Wöstmann. Praxis wie Labor sollten für gleiche Abformungen oder Modelle immer die gleichen Materialen mit gleicher Temperatur und möglichst automatisierter Anmischung verwenden und bei jedem Wechsel gemeinsam die Ergebnisse kontrollieren. Anhand des A-Silikons Flexitime von Heraeus Kulzer erläutete Wöstmann die Vorteile moderner Abformmaterialien für den Ar-beitsablauf und die Qualität der Ergebnisse.
Fahr- und Fußballspaß
Zwischen den Vorträgen erkundeten die Teilnehmer unter fachkundiger Führung das Auslieferungs- und Eventzentrum der BMW Welt am Münchener Olympiapark. Vom wirbelwindartigen "Doppelkegel" über lichtdurchflutete Ausstellungsflächen bis zum wolkengleich schwebenden Dach steht deren gesamte Architektur für BMW-typische Dynamik, Fahrspaß und Leichtigkeit. Dr. Bernhard Mundigl aus München wird diese auch bei einem individuellen Fahrertraining erleben können, das Heraeus unter den Teilnehmern verloste. Rechtzeitig zum Anpfiff des EM-Halbfinales gegen die Türkei lockte auf der Innenterrasse des BMW Business Center dann ein Bildschirm zum gemeinsamen Zittern und Jubeln beim letzten Sieg der deutschen Nationalkicker.
Den Fortbildungsteil eröffnete Prof. Dr. Claus-Peter Ernst von der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz mit seinem Vortrag "Vom Ernst des Klebens - Update Adhäsive". Für die Wahl des optimalen Adhäsivs zur jeweiligen Kavität empfiehlt er jeder Praxis, zwei verschiedene Systeme im Repertoire zu halten: Ein klassisches "Etch and Rinse" System mit Phosphorsäureätzung und ein selbstkonditionierendes System wie das All-in-One Adhäsiv iBOND Self Etch von Heraeus Kulzer. "Selbskonditionierende Adhäsive können noch nicht alles, manches aber besser", begründete Ernst seine Empfehlung. Vorteile bieten Self-Etch Systeme zum Beispiel bei schwer zu präparierenden Kavitäten. Da Ätz- und Klebevorgang bei diesen Systemen gleichzeitig ablaufen, kann es damit auch unter ungünstigen Bedingungen nicht zu Überätzung oder Übertrocknung kommen - den häufigsten Fehlern beim Kleben, so Prof. Ernst.
Im zweiten Vortrag "Abform- und Gewebemanagement für optimalen Zahnersatz" propagierte Prof. Bernd Wöstmann von der Justus-Liebig-Universität in Gießen eine Standardisierung der individuellen Abdrucknahme. "Für die Passgenauigkeit indirekt gefertigter Restaurationen sind gleichbleibende Abformergebnisse viel entscheidender als die ansonsten grundsätzliche Frage zu groß oder zu klein", betonte Prof. Wöstmann. Praxis wie Labor sollten für gleiche Abformungen oder Modelle immer die gleichen Materialen mit gleicher Temperatur und möglichst automatisierter Anmischung verwenden und bei jedem Wechsel gemeinsam die Ergebnisse kontrollieren. Anhand des A-Silikons Flexitime von Heraeus Kulzer erläutete Wöstmann die Vorteile moderner Abformmaterialien für den Ar-beitsablauf und die Qualität der Ergebnisse.
Fahr- und Fußballspaß
Zwischen den Vorträgen erkundeten die Teilnehmer unter fachkundiger Führung das Auslieferungs- und Eventzentrum der BMW Welt am Münchener Olympiapark. Vom wirbelwindartigen "Doppelkegel" über lichtdurchflutete Ausstellungsflächen bis zum wolkengleich schwebenden Dach steht deren gesamte Architektur für BMW-typische Dynamik, Fahrspaß und Leichtigkeit. Dr. Bernhard Mundigl aus München wird diese auch bei einem individuellen Fahrertraining erleben können, das Heraeus unter den Teilnehmern verloste. Rechtzeitig zum Anpfiff des EM-Halbfinales gegen die Türkei lockte auf der Innenterrasse des BMW Business Center dann ein Bildschirm zum gemeinsamen Zittern und Jubeln beim letzten Sieg der deutschen Nationalkicker.
