Mit einem Anstieg des Jahresumsatzes von circa 10 Prozent auf fast 45 Millionen Euro ist es dem mittelständischen Unternehmen wieder gelungen, seine Marktposition konsequent weiter auszubauen.
Als wichtigste Faktoren für den Umsatzanstieg nennt Geschäftsführer Holger Drewing die Erschließung neuer Märkte sowie die steigende Akzeptanz der Sortimente Jakoparts und Heavyparts. Erst Mitte 2006 hatte Herth+Buss den Namen seiner Erfolgsmarke Nipparts geändert, um mit dem neuen Namen Jakoparts die Fokussierung auf das europaweit am stärksten wachsende Marktsegment Japan und Korea zu verdeutlichen. Seit der Einführung von Heavyparts - Ende 2005 - verfügt das Unternehmen über eine eigene Sortimentsmarke für den Nutzfahrzeugbereich.
Strategische Ziele für dieses Jahr sind die weitere Steigerung des Exportanteils sowie die verstärkte Neuaufnahme von Produkten für die Werkstattausrüstung im Elparts Sortiment.
Nicht nur das offensive Qualitätsmanagement, dem sich das mittelständische Unternehmen verschrieben hat und für das es bereits mehrfach ausgezeichnet wurde, sondern auch das optimierte Lagerkonzept ist inzwischen zum Erfolgsfaktor geworden. Im Mittelpunkt des neuen Logistikmanagements stehen die Optimierung der Prozesse mit SAP LES (Logistik Execution System), Pick-Pack-Verfahren, Multi-Order-Picking und papierlose Abwicklung.