Bei der feierlichen Begrüßung im Rainer-Endisch-Saal durch Norbert Becher, der für die Ausbildung in Herzogsägmühle verantwortlich ist, verglich dieser im Beisein der Ausbilder die Ausbildung mit dem Legen des Fundaments beim Hausbau. Er rief die neuen Auszubildenden auf, an dieser Stelle nicht mit Engagement zu sparen, denn wie beim Hausbau auch, könne sich das Sparen an der falschen Stelle erheblich rächen. Die Auszubildenden stehen nicht alleine in der für sie neuen Situation einer Ausbildung. Neben den Ausbildern gibt es die Lernbegleitung sowie den betrieblichen Sozialdienst der Arbeits- und Berufsberatung, die ihnen unterstützend, fördernd und begleitend zur Seite stehen. Und zusätzlich auch die Betreuer in den Häusern, die ebenfalls durch ihr Engagement wesentlich zum Gelingen der Ausbildungen beitragen.
Markus Sinn, Bereichsleiter für Arbeit und Integration in Herzogsägmühle, wünschte den Auszubildenden einen langen Atem auf dem Weg zur Gesellenprüfung. Den Ausbildern wünschte er den gleichen langen Atem und dazu noch Langmut bei auftretenden Problemen. Er bedankte sich zudem bei den Ausbildern für die hervorragende Leistung: Auch im Jahr 2012 haben alle Herzogsägmühler Auszubildenden ihre Abschlussprüfung bestanden!
Die neuen Auszubildenden verteilen sich auf die Betriebe der Heizungs- und Sanitärtechnik, die Schreinerei, die Schlosserei, die Mechanische Werkstatt, die Hauswirtschaften, die Gärtnerei, die Malerei, den Friseur im MühlenMarkt, das Cafe und Wirtshaus Herzog, die Elektrowerkstatt, die Kunsthandwerkstatt, die Gemeinsame Verwaltung sowie das Telezentrum.