Einkäufe aus dem Regal holen, das sortieren des Kleingelds im Portemonnaie, Tisch eindecken, Kinderbrei anzurühren, Obst und Gemüse schneiden: vieles wurde zur ungeahnten Hürde. Wie fühlt es sich an, wenn man die oben genannten Tätigkeiten im hohen Alter durchführen muss, wenn die Beweglichkeit eingeschränkt ist? Dies konnten die Schülerinnen und Schüler nun am eigenen Leib ausprobieren und reflektieren.
Ziel des praxisnahen Unterrichts war es, das Einfühlungsvermögen in ältere Menschen zu fördern und zu stärken, um selbst erleben zu können, wie es diesen mit ihren Einschränkungen geht. In der Folge lassen sich die Lebenswelten und Bedürfnisse älterer Menschen leichter nachvollziehen - ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer wertschätzenden Verständigung.