"Das sind endlich klare Worte, und nun offenbart sich auch dem Bürger, was die Politik wirklich will. Die nunmehr öffentlich erklärte Absicht, über 400 Krankenhäuser schließen zu wollen, lässt die politisch verantwortete chronische Unterfinanzierung der Krankenhäuser in den letzten Jahren in neuem Licht erscheinen, nämlich als subtile Strategie, die Krankenhausversorgung durch finanzielles Ausbluten vieler Häuser auszudünnen - zu Lasten der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Da dieses Ziel nun unverblümt zum Ausdruck gebracht wird, sollte die Politik auch den Mut haben, klipp und klar zu sagen und zu bestimmen, welche Krankenhäuser sie schließen will - auch in Hessen -, statt die Kliniken bewusst dem finanziellen Ruin preiszugeben. Die hessischen Mitglieder der Regierungsfraktionen im Deutschen Bundestag sollten die Courage haben, diese Botschaft dann auch den Menschen in ihren Wahlkreisen zu vermitteln."
Endlich klare Worte
HKG-Geschäftsführer Rainer Greunke zur Absichtserklärung des CDU-Gesundheitsexperten, 400 Krankenhäuser in Deutschland zu schließen
"Das sind endlich klare Worte, und nun offenbart sich auch dem Bürger, was die Politik wirklich will. Die nunmehr öffentlich erklärte Absicht, über 400 Krankenhäuser schließen zu wollen, lässt die politisch verantwortete chronische Unterfinanzierung der Krankenhäuser in den letzten Jahren in neuem Licht erscheinen, nämlich als subtile Strategie, die Krankenhausversorgung durch finanzielles Ausbluten vieler Häuser auszudünnen - zu Lasten der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Da dieses Ziel nun unverblümt zum Ausdruck gebracht wird, sollte die Politik auch den Mut haben, klipp und klar zu sagen und zu bestimmen, welche Krankenhäuser sie schließen will - auch in Hessen -, statt die Kliniken bewusst dem finanziellen Ruin preiszugeben. Die hessischen Mitglieder der Regierungsfraktionen im Deutschen Bundestag sollten die Courage haben, diese Botschaft dann auch den Menschen in ihren Wahlkreisen zu vermitteln."