„Nachhaltig die Zukunft gestalten.“ Unter diesem Motto dokumentiert das Familienunternehmen Hevert bereits seit 2011, dass es seine Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt ernst nimmt. Die Unternehmensverantwortung (Corporate Social Responsibility, CSR) des Herstellers homöopathischer und pflanzlicher Arzneimittel sowie von Mikronährstoffpräparaten deckt ein breites Spektrum ab. Sie erstreckt sich von der Fürsorge für die Mitarbeitenden über nachhaltiges Wirtschaften und Umweltschutz bis zum Engagement für Naturheilkunde sowie für soziale und regionale Projekte. Dazu kooperiert der Naturheilkunde- und Vitaminspezialist mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern.
CO2-Emmissionen weiter reduziert und Führungskräfteprogramm abgeschlossen
Zum nachhaltigen Wirtschaften gehört bei Hevert, den Einsatz unnötiger Ressourcen zu vermeiden und CO2-Emissionen zu reduzieren. Seit 2021 erstellt der Arzneimittelhersteller gemeinsam mit der Umweltschutzagentur natureOffice seine Klimabilanz und lässt seinen Corporate Carbon Footprint (CCF) ermitteln. „Wir freuen uns, dass wir kontinuierlich unsere CO₂-Emissionen verringern konnten – in der vergangenen Bilanz sogar um 31 % im Vergleich zum Vorjahr“, kommentiert Geschäftsführer Mathias Hevert die aktuelle Hevert-Klimabilanz. „Nicht zu vermeidende CO₂-Ausstöße kompensieren wir durch die Unterstützung internationaler Naturschutzprojekte. Das Klimaschutzprojekt PROJECT TOGO liegt uns dabei besonders am Herzen, weil es neben aktivem Umweltschutz auch die sozialen und ökonomischen Bedingungen der Menschen vor Ort verbessert.“
Für Hevert sind seine Mitarbeitenden der Schlüssel für den Erfolg. Dies ist als Wert im Unternehmensleitbild verankert. Seine Mitarbeitenden im kulturellen Wandel der Arbeitswelt zu unterstützen, stand daher im Fokus des Führungskräfteprogramms, das 2023 erfolgreich abgeschlossen wurde. In sieben Kursen wurden die Themen Leadership, Kommunikation, Change Management und Resilienz geschult. 56 Hevert-Mitarbeitende aus allen Unternehmensbereichen nahmen am Trainingsprogramm teil.
Umweltschutz und regionales Engagement durch die Hevert-Foundation
Hevert-Arzneimittel spendet jährlich einen Teil des Jahresgewinnes an die Hevert-Foundation. Die eigenständige Institution dient dazu, das wohltätige Engagement von Hevert-Arzneimittel und der Hevert-Gesellschafter Sarah Hevert-Ernst, Marcus und Mathias Hevert noch nachhaltiger auszurichten. Sie fördert u.a. Projekte der Naturheilkunde, des Naturschutzes und der Gesundheit. 2023 standen Umweltschutz und regionales Engagement im Fokus der Förderung.
Mit everwave wurde ein Start-Up finanziell unterstützt, das im vergangenen Jahr auf dem Balkan durch ein spezielles Cleanup-Verfahren mit einem Müllsammelboot die Zuflüsse der Donau säuberte und Plastikmüll recycelte. Über das Engagement der Balkan-Mission hinaus förderte die Hevert-Foundation weitere Spendenprojekten, zu denen everwave zum World Cleanup Day und zu Weihnachten auf Social Media aufrief.
Um die Region zu stärken, werden jährlich ausgewählte Projekte gezielt unterstützt. 2023 spendete die Hevert-Foundation 10.000 Euro für den nach wie vor notwendigen Wiederaufbau des Ahrtals. Die Unterstützung kam dem Verein „Einfach machen – Patenschaften“, gegründet von Nadia Ayche, zugute. Der Verein vermittelt Sach- und Geldspenden für Privathaushalte und unterstützt öffentliche Aufbauprojekte im Ahrtal. „Wir schätzen die Stärken unserer Region, kennen aber auch die Herausforderungen. Deshalb engagieren wir uns als verlässlicher Partner für lokale Interessensgruppen und wollen damit den sozioökonomischen Standort der Region stärken. Unsere Unterstützung für den Wiederaufbau des Ahrtals ist ein Mosaikstein von vielen anderen Engagements auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten Region“, erläutert Marcus Hevert, geschäftsführender Gesellschafter von Hevert-Arzneimittel, das regionale Engagement der Hevert-Foundation.
Für 2024 sind mehrere Projekte zur Weiterentwicklung der Hevert-Unternehmensverantwortung geplant: Neben der erneuten Erstellung der Klimabilanz und der kontinuierlichen Unterstützung sozialer, regionaler und naturheilkundlicher Engagements soll auch die interne Organisation und Kommunikation der Unternehmensverantwortung nach innen und außen weiterentwickelt werden.
Der vollständige CSR-Bericht kann hier heruntergeladen werden.