Den Anfang machte Dr. med. Rainer Matejka mit seiner Präsentation zum Thema "Herzerkrankungen - was bietet die Naturheilkunde". "Dauerstress ist einer der häufigsten Faktoren für aufkommende Herzerkrankungen", betonte der Experte. "Häufig ist dieser Stress sogar hausgemacht und resultiert aus einer ungesunden, überladenden Kombination aus Beruf, Familie und Freizeit." Umso wichtiger werden da bewusste Antistress- und Entschleunigungsmaßnahmen: Die Beschäftigung mit der Natur, der Verzicht auf ein dauerndes Stand-by, die Vermeidung von zusätzlichem Freizeitstress oder sogenanntes "Medienfasten" zeigen dabei nur einige Wege zur besseren Stressbewältigung auf. Zur Therapie von dennoch auftretenden Herzbeschwerden erläuterte Dr. Matejka verschiedene naturheilkundliche Alternativen, mit denen cardiale Probleme wie Rhythmusstörungen, Herzinsuffizienz oder Beklemmungsgefühl therapiert werden können, ohne den Körper mit nicht unerheblichen Nebenwirkungen zusätzlich zu belasten.
Nach einer ausgiebigen Stärkung am Mittagsbuffet erwartete die Teilnehmer der Beitrag von Dr. med. Harald Kämper zum Thema "Anspannung aushalten - naturheilkundliche Hilfen zur Stressbewältigung". "In der effektiven Entspannung steckt die Leistungsfähigkeit für den kommenden Tag. Daher muss jede Stressproblematik bei Patienten im ersten Schritt über den erholsamen Schlaf angegangen werden", so der Experte. Gerade zur Vermeidung eines Burnouts setzt Dr. Kämper daher gerne Calmvalera Hevert ein, das die verschiedenen Stress-Erscheinungen wie Nervosität, innere Unruhe und Schlafstörungen effektiv therapiert und auf natürliche Weise die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Was allgemein im menschlichen Organismus bei stressbedingten Erkrankungen nicht funktioniert, ist laut Dr. Kämper wissenschaftlich hinreichend erforscht. Für eine adäquate und nebenwirkungsfreie Therapie fehlten der Schulmedizin allerdings immer noch die probaten Mittel. In der Komplementärmedizin sei es eher umgekehrt. Sie verfüge über vielschichtige Therapieansätze.
Um die "Therapie mit Vitaminen" drehte sich die abschließende Präsentation von Dr. med. Jan-Christoph Wollmann, medizinisch-wissenschaftlicher Leiter bei Hevert. Er wählte die Ernährungssituation in Deutschland als thematischen Einstieg. Denn die Essgewohnheiten der Deutschen bedeuten für viele, dass eine ausreichende Vitaminversorgung nicht gewährleistet ist. Besonders bei Folsäure und Vitamin D3 sei die Zufuhr über die Nahrung vollkommen insuffizient und müsse mit geeigneten Maßnahmen ausgeglichen werden. Dr. Wollmann erläuterte dabei auch die jüngsten DGE-Empfehlungen von 2012 zur Vitamin D-Aufnahme und stellte sie aktuellen Studienergebnissen gegenüber, die für höhere Vitamin D-Spiegel oft signifikante Reduktionen für eine Vielzahl von Erkrankungen aufgezeigt haben. Die hochdosierten Hevert Vitaminprodukte wie Vitamin D3-Hevert und Vitamin B-Komplex forte Hevert wurden als sinnvolle Therapieoptionen vorgestellt.
Von "hat mir sehr gut gefallen" über "informativ und praxisbezogen" bis hin zu "hervorragendes Seminar" war der allgemeine Tenor der Teilnehmer nach der Veranstaltung durchweg positiv. Auch die "hochkarätigen Referenten" und die "perfekte Organisation" vor Ort wurden von den anwesenden Therapeuten vielfach lobend erwähnt.
Das überaus positive Fazit ist nun Ansporn für die nächsten Hevert-Fachtagungen für Naturheilkunde. Diese finden statt am
- 23. Juni, Stuttgart: "Naturheilkundlich Denken und Therapieren"
- 22. September, Nussbaum: "Tag der Homöopathie"
- 27. Oktober, Berlin: "Naturheilkundlich Denken und Therapieren" & Verleihung des Dr. Wolfgang Hevert-Preises 2012
Weitere Informationen finden Sie unter www.hevert.de - Fachkreisportal.