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Wie Hessens Grundschüler dank „quop“ gezielter gefördert werden

"quoppen" könnte an hessischen Grundschulen bald zum neuen Vokabular gehören / Denn nach einer Pilotphase mit rund 7000 Schülern will das Kultusministerium das Programm "quop" flächendeckend an den Grundschulen einführen

(lifePR) (Kelkheim, )
„quoppen“ könnte an hessischen Grundschulen bald zum neuen Vokabular gehören. Denn nach einer Pilotphase mit rund 7000 Schülern will das Kultusministerium das Programm „quop“ flächendeckend an den Grundschulen einführen. Dann heißt es für die Kinder: PC an, Kopfhörer auf und 15 Minuten spielerisches Antworten.

Alle drei Wochen wird mit kleinen Computer-Tests in den Bereichen Lesen und Rechnen erhoben, wo es Fortschritte bei jedem einzelnen Schüler gibt und wo nicht. Lehrer können so frühzeitig sehen, ob einzelne Schüler den Anschluss an den Rest verlieren und deshalb gezielter gefördert werden müssen. Oder ob manche Schüler schon so weit sind, dass sie zusätzliche Aufgaben und Herausforderungen brauchen.

Im Bereich Leseverständnis geht es unter anderem darum, Fehler in Sätzen zu finden. Beispiel: „Mehrmals täglich schneidet der Friseur im Laden frisches Essen“. Es soll Freude machen, sind sich Kultusministerium und die Entwickler von „quop“ einig. Denn schulischer Druck soll mit dem Programm nicht ausgeübt werden. Noten gibt es keine, stattdessen persönliche Lernkurven für jeden einzelnen Schüler.

Dass das in der Praxis ankommt und funktioniert, zeigen die Erfahrungen an den Pilotschulen. Lehrerin Stephanie Walter von der Emely-Salzig-Grundschule Geisenheim erklärt: „Wenn die Kinder wissen, das quop-Schild hängt am Tagesplan, dann kommen schon die ersten rein und fragen - Darf ich quoppen? Sie machen das echt gerne“.

Bei den meisten Klassen, die „quop“ einsetzen, gibt es deutlich höhere Lernzuwächse als bei Klassen, die keine Lernverlaufsdiagnostik nutzen, sagt Prof. Elmar Souvignier von der Universität Münster, der das Projekt an seinem Lehrstuhl wissenschaftlich begleitet.

Das deckt sich mit der Erfahrung von Lehrerin Stephanie Walter: „Die Kinder sehen genau- oh, da geht’s nach unten oder da habe ich mich entwickelt und es geht nach oben. Dadurch, dass sie jedes Mal die Rückmeldung bekommen, sind sie motiviert, sich zu verbessern“.

Mit der Einführung ist Hessen das erste Bundesland, das die Lehrer mit einer Lernverlaufsdiagnostik in den Bereichen Lesen und Rechnen unterstützt.

Los geht es im kommenden Schuljahr nach den Sommerferien. Am 12.6.2017 wird „quop“ um 13 Uhr im Saalbau Gallus / Frankfurt am Main interessierten Lehrern und Medien vorgestellt.

Weitere Informationen unter:
https://www.quop.de
https://www.quop.de/...

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