Die Zahl der Unternehmensgründungen in der High-Tech-Branche in Deutschland ist im vergangenen Jahr erneut angestiegen. Neben einem positiven Klima in der Wirtschaft dürften die attraktiven Finanzierungsbedingungen für Gründer der Hauptgrund für diese Entwicklung sein. Nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) stieg das Volumen der Frühphaseninvestitionen (Seed- und Startup-Phase) im vergangenen Jahr um fast ein Drittel . Allein im Bereich der Seed-Phase stieg die Zahl der finanzierten Unternehmen um 88 Prozent , was zum größten Teil auf die Aktivitäten des High-Tech Gründerfonds zurückzuführen ist.
Beispiellos in Europa
"Der High-Tech Gründerfonds hat die Seed-Phase sehr stark belebt, das ist beispiellos in ganz Europa" sagt Dr. Heiko Milde, Investmentmanager und Geschäftsführer bei der MAZ level one GmbH. Dabei führt das Engagement des High-Tech Gründerfonds letztlich auch zur Mobilisierung privaten Kapitals. "Viele private Investoren scheuen noch immer die Seed-Phase, möchten aber gerne in High-Tech-Startups investieren. Ohne die Unterstützung des Fonds würden viele dieser attraktiven Startups vermutlich gar nicht existieren", erklärt Milde. Somit kommt dem High-Tech Gründerfonds in den wissensintensiven Branchen zweifellos eine Eisbrecher-Funktion zu und ist in den Augen Mildes "ein wahrer Deal Flow Generator".
Privates Kapital mobilisiert
Kommt ein Unternehmen von der Seed- in die Startup-Phase, benötigt es erneut Kapital. 37 der 106 Unternehmen im Portfolio des High-Tech Gründerfonds haben diesen Schritt bereits erfolgreich abgeschlossen. Dabei akquirierten sie insgesamt 52,9 Millionen Euro. "Damit können wir als Auslöser für die Mobilisierung einer beträchtlichen Menge privaten Kapitals gelten", sagt Geschäftsführer Dr. Michael Brandkamp. Und ein Blick in die BVK-Statistik zeigt: Nach dem Tiefststand 2006 erfreute sich der Anteil der Investitionen in Startups im vergangenen Jahr eines leichten Aufschwungs.
Portfolio-Unternehmen des High-Tech Gründerfonds profitieren doppelt von dieser Entwicklung: Ein Engagement des Fonds kann als Türöffner bei der Suche nach privaten Investoren wirken. "In der Business-Angel-Szene genießt der High-Tech Gründerfonds einen sehr guten Ruf" sagt Florian Schumacher, Projektmanager beim Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND). Insbesondere die sehr aktiven und erfolgreichen Business Angels sind eng mit dem High-Tech Gründerfonds verknüpft und sind auch bereits in der Seed-Phase beteiligt. "Der Fond hat eine Art Vorreiterfunktion und macht die Investition in ein Startup sehr interessant", ist Schumacher sicher. Die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Frühphasenfinanzierung belegen dies.
1 Von 264,3 auf 349,4 Mio (=32,19%)
2 Von 68 auf 128 (=88,24%)
3 Aus dem Heaven of Fame
Beispiellos in Europa
"Der High-Tech Gründerfonds hat die Seed-Phase sehr stark belebt, das ist beispiellos in ganz Europa" sagt Dr. Heiko Milde, Investmentmanager und Geschäftsführer bei der MAZ level one GmbH. Dabei führt das Engagement des High-Tech Gründerfonds letztlich auch zur Mobilisierung privaten Kapitals. "Viele private Investoren scheuen noch immer die Seed-Phase, möchten aber gerne in High-Tech-Startups investieren. Ohne die Unterstützung des Fonds würden viele dieser attraktiven Startups vermutlich gar nicht existieren", erklärt Milde. Somit kommt dem High-Tech Gründerfonds in den wissensintensiven Branchen zweifellos eine Eisbrecher-Funktion zu und ist in den Augen Mildes "ein wahrer Deal Flow Generator".
Privates Kapital mobilisiert
Kommt ein Unternehmen von der Seed- in die Startup-Phase, benötigt es erneut Kapital. 37 der 106 Unternehmen im Portfolio des High-Tech Gründerfonds haben diesen Schritt bereits erfolgreich abgeschlossen. Dabei akquirierten sie insgesamt 52,9 Millionen Euro. "Damit können wir als Auslöser für die Mobilisierung einer beträchtlichen Menge privaten Kapitals gelten", sagt Geschäftsführer Dr. Michael Brandkamp. Und ein Blick in die BVK-Statistik zeigt: Nach dem Tiefststand 2006 erfreute sich der Anteil der Investitionen in Startups im vergangenen Jahr eines leichten Aufschwungs.
Portfolio-Unternehmen des High-Tech Gründerfonds profitieren doppelt von dieser Entwicklung: Ein Engagement des Fonds kann als Türöffner bei der Suche nach privaten Investoren wirken. "In der Business-Angel-Szene genießt der High-Tech Gründerfonds einen sehr guten Ruf" sagt Florian Schumacher, Projektmanager beim Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND). Insbesondere die sehr aktiven und erfolgreichen Business Angels sind eng mit dem High-Tech Gründerfonds verknüpft und sind auch bereits in der Seed-Phase beteiligt. "Der Fond hat eine Art Vorreiterfunktion und macht die Investition in ein Startup sehr interessant", ist Schumacher sicher. Die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Frühphasenfinanzierung belegen dies.
1 Von 264,3 auf 349,4 Mio (=32,19%)
2 Von 68 auf 128 (=88,24%)
3 Aus dem Heaven of Fame
