Der 31-jährige, spanische Nationalspieler ist auch in der Handball-Bundesliga kein Unbekannter. Von 2012 bis 2014 lief er für die Rhein-Neckar-Löwen auf, bei denen bis heute sein Zwillingsbruder Gedeón als Kreisläufer und Abwehrspezialist agiert. Mit einem Gardemaß von 2.00 Metern Körpergröße und mit 105 kg Gewicht gilt Guardiola als sehr abwehr-, aber auch spielstarker und torgefährlicher Rückraumspieler.
Kaderplanung im Soll
Guardiola ist nach Michael Haaß (SC Magdeburg), Nikolas Katsigiannis (THW Kiel) und Uros Bundalo (HBC Nantes) der vierte hochkarätige Neuzugang der Mittelfranken für die kommende Spielzeit. Hinzu kommt Rekonvaleszent Pavel Horák, dessen Genesung erfreuliche Fortschritte macht und der zu Beginn der Saisonvorbereitung wieder voll einsatzfähig sein wird.
"Isaias ist mit seiner Erfahrung aus vielen nationalen und internationalen Spielen und seinen spielerischen Qualitäten eine ideale Ergänzung zu Nicolai Theilinger. Er spricht bereits deutsch und kennt die Bundesliga. Ich bin sehr froh, dass er sich für uns entschieden hat“, kommentierte HCE-Cheftrainer Robert Andersson die Verpflichtung Guardiolas.
Guardiola wollte unbedingt nach Erlangen
Bei einem Besuch in Erlangen hatte sich Guardiola ein Bild von der Region und den Bedingungen rund um den fränkischen Bundesligisten gemacht. "Nachdem ich mit Stefan Adam, Robert Andersson und Carsten Bissel gesprochen hatte, wollte ich unbedingt zum HC Erlangen. Ich habe bei meinem Besuch ein sehr gutes Gefühl bekommen und bin mir sicher, dass wir in der nächste Saison gemeinsam Einiges erreichen können. Alle meine Vertrauten, bei denen ich mich nach dem HCE erkundigt habe, haben mir geraten, zum HC Erlangen zu gehen. Der Club hat sich super entwickelt. Nun kann ich es kaum noch erwarten, mit meiner neuen Mannschaft wieder in der deutschen Handball-Bundesliga zu spielen“, sagte Guardiola.
Den Weltrekord der Füchse Berlin knacken
Wenn sich am kommenden Montag der Erstliga-Aufsteiger vom HC Erlangen und TUSEM Essen in der Arena Nürnberger Versicherung treffen, werden sie dies vor einem ausverkauften Haus tun. Seit ein paar Stunden gibt es weder im Online-Shop noch an den Vorverkaufsstellen Tickets für das Weltrekordspiel am Pfingstmontag in der Arena Nürnberger Versicherung.
Über 8000 Fans in der Arena Nürnberger Versicherung
Somit werden zum vorletzten Saison-Heimspiel des fränkischen Bundesligisten über 8.000 Zuschauer in einer der stimmungsvollsten Hallen Deutschlands erwartet, um den Zuschauer-Weltrekord der Füchse Berlin, den die Hauptstädter in ihrer Aufstiegssaison 2007 mit 7.868 Anhängern aufgestellt hatten, zu knacken und nach Franken zu holen.
"Die Mannschaft hat sich diesen großartigen Rahmen mit einer bisher nahezu perfekten Saison verdient und alle freuen sich riesig“, so HCE-Geschäftsführer Stefan Adam.
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