Die Mannschaft von Cheftrainer Robert Andersson ließ zu keinem Zeitpunkt einen Zweifel aufkommen, dass der fränkische den Platz nicht als Sieger verlassen würde. Der HCE setzt seine Siegesserie fort und festigte mit diesem Erfolg seine Spitzenposition in der Liga.
Von Beginn an dominierten die Franken das Geschehen und kamen über ihr schnelles Angriffsspiel schnell zum Torerfolg. Der Gastgeber aus Springe tat sich schwer gegen eine gut stehende Abwehr zu Abschlüssen zu kommen. Gelang es den Handballfreunden, verzweifelten sie am erneut stark haltenden Mario Huhnstock. In der Offensive war es Ole Rahmel, der sein Team immer wieder in Front brachte. Bis kurz vor der Pause waren die Niedersachsen auf Schlagdistanz bis ein 3-Tore-Lauf der Franken das Pendel auf die Seite der Gäste ausschlagen ließ. Zum Wechsel betrug der Abstand zwischen Springe und Erlangen sechs Tore.
Rahmel und Theilinger waren die besten Torschützen
Nach der Pause änderte sich nicht viel. Der Gast aus Erlangen bestimmte das Geschehen und hielt bis auf eine kurze Phase Mitte des zweiten Spielabschnitts die HF aus Springe auf Distanz. Doch aus dem kurzen Durchhänger zogen sich die Schützlinge von Cheftrainer Robert Andersson auf beeindruckende Weise heraus. Ruhig, abgeklärt und geduldig spielten sie ihre Angriffe zu Ende oder suchten im 1 gegen 1 die richtigen Entscheidungen.
Für die Ausgeglichenheit der Hugenottenstädter spricht auch, dass beim Auswärtssieg in Springe sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintrugen. So kam auch Christopher Bissel nicht nur zu einem sehenswerten Anspiel sondern auch zu seinem ersten Bundesligator.
Trainerstimmen nach dem Spiel:
Sven Lakenmacher (Trainer der HF Springe): „Wir haben es heute nie wirklich geschafft den HC Erlangen in Bedrängnis zu bringen. Sie haben gerade in der zweiten Halbzeit als es hätte nochmal eng werden können, ihre Klasse gezeigt.“
Robert Andersson (Trainer des HC Erlangen): „Wir haben heute gezeigt, dass wir uns auch in der Ferne entwickelt haben. Ich bin zufrieden mit dem Auftritt meiner Jungs. Nun gilt es am Mittwoch unsere Heimserie auszubauen.“
Am Mittwoch geht es gegen einen starken Aufsteiger
Viel Zeit zur Regeneration bleibt dem HC Erlangen nicht. Schon am kommenden Mittwoch gastiert in der Arena Nürnberger Versicherung mit der Eintracht aus Hagen (Tabellenplatz 13) ein weiterer starker Aufsteiger.
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