Der Aufsteiger aus Mittelfranken musste vor dem Gastspiel beim Branchen-Primus auf "Weltmeister" Sebastian Preiß verzichten. Trotz des Ausfalls des Abwehr-Chefs trat der HC Erlangen aggressiv und selbstbewusst auf.
Der HC Erlangen hat am Abend eine Sensation nur knapp verpasst
Der THW Kiel tat sich schwer die kompakte Deckung der Erlanger zu knacken. Der Mittelblock des HC arbeitete sehr gut und so konnte der Rekordmeister nie wirklich davon ziehen.
Wie beim Heimsieg gegen die HSG Wetzlar wuchs Torwart Nikolas Katsigiannis über sich hinaus und der Angriff um den Top‐Torschützen Ole Rahmel hielt die Mittelfranken im Spiel.
Zur Halbzeit gingen die beiden Mannschaften mit 11:11 in die Kabinen.
Der Gast aus Mittelfranken kam besser in den zweiten Durchgang. Tore von Rahmel, Sabljic' und Stranovsky sorgten für eine 2‐Tore‐Führung. Nur ein Weltstar der Kieler konnte an diesem Tag seine Topleistung abrufen. Der Spanier Joan Canellas war mit seinen 14 Toren der Garant für den Erfolg des THW Kiel.
Spannung bis in die letzten Sekunden
Bis in die 50. Minute führte der HC Erlangen in der zeitweise doch sehr leisen Sparkassen‐Arena. Ein Wurf von Canellas entschied 26 Sekunden vor Schluss die Partie.
Frank Bergemann (Trainer HC Erlangen): "Ich bin sehr stolz auf meine Jungs, aber jetzt auch ein bisschen enttäuscht, dass wir hier nichts mitgenommen haben. Dieses Spiel wird uns Selbstbewusstsein geben und meine Mannschaft in ihrem Entwicklungsprozess weiter nach vorne bringen."
Fazit: Kiel blamiert sich fast gegen den starken Aufsteiger aus Erlangen
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
Gleich am kommenden Mittwoch geht es für die Erlanger mit einem Heimspiel gegen die MT Melsungen in der Arena Nürnberger Versicherung weiter.
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