Kurzfristige Impulse und langfristige strategische Weiterentwicklung
„Die bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften begrüßen es sehr, dass über eine Reihe kleinerer Einzelprojekte mit Signalwirkung Impulse zur Weiterentwicklung der Forschungslandschaft in Bayern gesetzt werden sollen“, kommentierte Prof. Dr. Michael Braun, Vorsitzender von Hochschule Bayern und Präsident der Technischen Hochschule Nürnberg, das Gespräch. „Gleichzeitig gilt es auch die langfristige strategische Ausrichtung der Wissenschaftslandschaft und die volle Nutzung des Potentials der Hochschulen für angewandte Wissenschaften insbesondere in der angewandten Forschung und im Transfer nicht aus den Augen zu verlieren“, merkte er an. Die konkrete Ausgestaltung der Exzellenzinitiative III und des Paktes für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses seien hier ganz wesentliche Bausteine. „Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften dürfen in wichtigen Bundesprogrammen nicht unberücksichtigt bleiben“, betonte der Vorsitzende von Hochschule Bayern und ergänzte. „Der Beschluss des bayerischen Landtags zum Erhalt der Innovationsfähigkeit des Wissenschaftssystems durch die Unterstützung eines neuen Sonderprogramms für Nachwuchswissenschaftler auf Bundesebene, in dem die Hochschulen für angewandte Wissenschaften eine angemessene Berücksichtigung finden sollen, geht genau in die richtige Richtung.“