Der Vorsitzende von Hochschule Bayern, Prof. Dr. Michael Braun, vertritt als Präsident der Georg-Simon-Ohm-Hochschule zugleich eine der neuen Technischen Hochschulen. Er betont: "Die strategische Positionierung der bayerischen Hochschulen beschränkt sich nicht alleine auf den vom Wissenschaftsministerium durchgeführten Wettbewerb. Alle bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften spielen mit ihren eigenständigen und attraktiven Konzepten seit Jahren eine gewichtige Rolle in der nationalen und internationalen Hochschullandschaft."
Er ergänzt: "Das nun beendete Wettbewerbsverfahren griff neben den Empfehlungen des Wissenschaftsrats bereits eingeleitete Entwicklungen auf und wurde zugleich von den Hochschulen als Anstoß zu Strategieüberlegungen genutzt, die ihren Erfolg auch in Zukunft sichern sollen." Weitere Maßnahmen der Staatsregierung zur Unterstützung des Profilbildungsprozesses der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften werden von Hochschule Bayern ausdrücklich begrüßt.
Trotz ihres unterschiedlichen Profils schätzen die bayerischen Hochschulen als Mitglieder von Hochschule Bayern natürlich auch weiterhin die bewährte gute Zusammenarbeit und setzten auf ihr gemeinsames Potential. Prof. Dr. Michael Braun stellt fest: "Die bayerischen Hochschulen eint auch künftig der Fokus auf ihre Kernkompetenzen in der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung, der hohe Bezug zu ihrer Region sowie die praxisnahe Lehre. Diese Merkmale gehören auch weiterhin zu den Gemeinsamkeiten unserer Mitgliedshochschulen."