In vielen Ländern weltweit agiert die Alkoholindustrie bereits in regulierten Marktumfeldern - und der Regulierungsdruck auf die Branche nimmt immer weiter zu. Zudem ist die grundsätzliche Skepsis von Verbrauchern, Politikern und NGOs gegenüber internationalen Konzernen groß. Mit ihrem Vortrag möchte die Referentin einen Einblick geben, wie Anheuser-Busch InBev als weltweit führende Brauereigruppe mit diesen Herausforderungen umgeht, und der Frage nachgehen, ob ein globaler Konzern mit seinen Ressourcen und Erfahrungen ein Motor positiver Veränderung sein kann.
Nach Abschluss ihres Studiums in Münster/Westfalen (Politik, Kommunikationswissenschaften, Kulturwissenschaften und Geschichte) absolvierte Claudia Hauschild acht Jahre verschiedene berufliche Stationen im Kommunikationsbereich in Hamburg und beriet große Kunden im Bereich der Konsumgüterindustrie kommunikativ. Seit 2008 arbeitet die 39-Jährige bei Anheuser-Busch InBev, zunächst ganz klassisch für Unternehmens- und Markenkommunikation, seit knapp vier Jahren kümmert sie sich als Unternehmenssprecherin im Bereich Public Affairs um alle Themen aus Politik, Industrie und Verbänden.