In der Reihe der Bremer Treffen zur Biodiversität der Pflanzen präsentieren und diskutieren unter anderem Mitglieder der eigenen Arbeitsgruppe Ergebnisse aus Forschungsprojekten, die in Kooperation mit zahlreichen externen Partnern durchgeführt wurden.
Einen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr der Bürgerpark Bremen, der aufgrund seines 150-jährigen Jubiläums derzeit in der Öffentlichkeit besondere Beachtung findet.
Ein weiteres Thema ist die dramatische Veränderung des Grünlandes am Beispiel des Stedinger Landes zwischen Bremen und Delmenhorst, die in einem Kooperationsprojekt, das an der Universität Bremen angesiedelt ist, untersucht wurde.
Nicht nur unter Tierhaltern ist die Problematik des Umgangs mit der Giftpflanze Jakobs-Kreuzkraut aktuell in der Diskussion und zunehmend geprägt von großer Emotionalität.
Dies greift ein weiterer Beitrag auf, in dem anhand neuester wissenschaftlicher Daten eine Handlungsgrundlage abgeleitet wird. Um die Ernährung des Menschen geht es hingegen in dem Beitrag „Diversity in der Ernährung: 280 Pflanzenarten in vier Wochen?“
Die Tagung bietet als Fachveranstaltung des Forschungsclusters Region im Wandel ein Forum, auf dem Praxisvertreter, Wissenschaftler und Studierende aus Bereichen der Biologie, des Landschaftsmanagements und der Umweltplanung sich neben interessierten Bürgerinnen und Bürgern informieren und darüber diskutieren können. Dass sich Praxis und Wissenschaft treffen ist eines der zentralen Ziele der von Zacharias initiierten Veranstaltungsreihe, die in diesem Jahr schon zum neunten Mal an der HSB stattfindet.
Gäste sind herzlich willkommen.