Gleichzeitig legt die Hochschule Bremen diverse Maßnahmen zur Verbesserung der Studieneingangsphase sowie der allgemeinen Studienbedingungen auf, um den Studienerfolg in den praxisorientierten und vielfach internationalen Studienangeboten noch besser als zuvor sichern zu können. Das Sonderprogramm des Landes Bremen "Qualität in der Lehre" mit einem Volumen von jährlich insgesamt 7,5 Millionen Euro schafft dafür den finanziellen Rahmen. So entwickelte das "Innovationszentrum MINT", gegründet im Sommersemester 2013, ein ganzheitliches Konzept für die Verbesserung der Studieneingangsphase im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Natur und Technik). Akteurinnen und Akteure verschiedener Disziplinen entwickelten und realisieren Maßnahmen zur Verbesserung der Lehr- und Studiensituation. Diese reichen von der Beratung über die Intensivierung der Betreuung bis hin zu neuen Lehrformen. Da die handelnden Personen miteinander vernetzt sind, sind der Austausch, die Abstimmung und die Übertragung über die jeweils eigenen fachlichen Grenzen hinaus garantiert. "Ziel ist, ,Bewegung' für Lehrende und Studierende zu erzeugen, aber auch ein Verständnis aller Mitwirkenden für die Kernfragen im MINT-Bereich", so Konrektor Bonnen.
Fest eingeplant ist ferner, dass die Hochschule Bremen aus Mitteln des Hochschulpaktes zum Wintersemester 2013/2014 im größeren Umfang weitere Maßnahmen fördern wird, die nach einer internen Ausschreibung ("Qualität im Fokus - Verbesserung der Qualität in Studium und Lehre") als besonders förderungswürdig eingestuft werden. Einzelthemen sind auch hier:
- Verbesserung der Studieneingangsphase
- Förderung der Selbstlernfähigkeit
- Förderung der Studierfähigkeit und der Studienbedingungen
- Flexibilisierung des Studiums
- Reduzierung der Abbrecherquote und Senkung der Schwundquoten
- Erweiterung der Praxisorienierung
- Qualifizierung des Personals in der Lehre
- Entwicklung eines nachhaltigen zentralen und dezentralen Qualitätsmanagements
- Förderung der Qualität in Studium und Lehre im Verbund