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21. Juni, 19:30 Uhr, Haus der Wissenschaft: "Iss weniger Meer?!" - Der Fisch in der Krise

Studierende organisieren öffentliche Podiumsdiskussion zur Überfischung Zukunft der Fischerei

(lifePR) (Bremen, )
Egal ob frisch, in der Konserve oder als Sushi: Fisch ist lecker, gesund - und wird immer seltener. 75 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände sind heute überfischt oder werden bis an ihre Grenzen befischt. Beliebte Fischarten wie Thunfisch, Kabeljau und Seelachs sind vom Aussterben bedroht, Umweltschützer schlagen seit Jahren Alarm, und die Vereinten Nationen haben 2010 zum Jahr der Artenvielfalt erklärt. Doch wer ist verantwortlich für diese gefährliche Entwicklung, und wie lässt sich der Trend stoppen? An diese Fragen knüpft eine öffentliche Podiumsdiskussion am 21. Juni um 19:30 Uhr, im Bremer Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4-5, an, die Studierende der Fakultät Gesellschaftswissenschaften an der Hochschule Bremen, organisieren. Titel: "Iss weniger Meer?! - Forum über die Zukunft der Fischerei und Fischvielfalt".

Es diskutieren der Bürgerschaftsabgeordnete Frank Willmann (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Matthias Keller (Bundesverband der deutschen Fischindustrie), Karoline Schacht. (WWF) und der Wissenschaftler Dr. Ralf Döring (Institut für Seefischerei) über Lösungsansätze. Dr. Till Markus, Experte für Fischereirecht der Universität Bremen, moderiert die Veranstaltung und wird das Publikum in das Gespräch mit einbeziehen.

Ausgangspunkt der Diskussion ist, dass die Verantwortung für das Problem nicht auf einzelne Akteure zu reduzieren ist. Obwohl die Gemeinsame Fischereipolitik der Europäischen Union eine der am stärksten regulierten Politikfelder ist, verfehlt sie ihre angestrebten Ziele immer wieder. Zum einen übersteigt die Zahl der Fangflotten die natürlichen Ressourcen, zum anderen sind die politischen Vorgaben so unpräzise, dass eine genaue Kontrolle der Fischereipraktiken nicht durchsetzbar ist.

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