"Das mit SUNY geschlossene Abkommen ist unseres Wissens das erste seiner Art zwischen einem deutschen und einem amerikanischen Hochschulnetzwerk und zeigt, dass unsere Arbeit in den USA Früchte trägt," so Prof. Dr. Bernd Reissert, Sprecher von UAS7 und Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. "Die Hochschulallianz ist bereits seit sechs Jahren mit einem Außenbüro in New York vertreten und konnte in dieser Zeit die University of Pittsburgh, die Drexel University und die University of New Orleans als gemeinsame Partnerhochschulen gewinnen. Die bisherige Zusammenarbeit mit diesen Partnern in den Vereinigten Staaten und der gute akademische Ruf, den die sieben deutschen Hochschulen auch international genießen, hat sicherlich dazu beigetragen, dass wir nun mit SUNY einen solch umfangreichen Vertrag unterzeichnen konnten."
Das Abkommen eröffnet der Hochschulallianz UAS7 größere Chancen, Studierende aus den USA für ein Auslandssemester zu gewinnen und im Gegenzug UAS7-Studierende einen Studienaufenthalt an einer amerikanischen Universität zu ermöglichen.
Das in seiner Form einzigartige Abkommen sieht außerdem vereinfachte Möglichkeiten zur Einführung von Double-Degree-Programmen zwischen SUNY und den UAS7 und die Zusammenarbeit zwischen forschungsstarken Fakultäten der einzelnen Hochschulen vor.
UAS7 e. V. ist der Zusammenschluss von sieben leistungsstarken deutschen Fachhochschulen mit starker internationaler Ausrichtung. Nach dem Grundsatz "Gemeinsam sind wir stärker" bilden die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, die Hochschule Bremen, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, die Fachhochschule Köln, die Hochschule München, die Fachhochschule Münster und die Hochschule Osnabrück seit der Gründung eines gemeinsamen Verbindungsbüros in New York im Jahr 2005 eine strategische Allianz und arbeiten in ausgewählten Bereichen zusammen. UAS7 definiert sich als Qualitätsgemeinschaft, in der die Mitgliedshochschulen ihre Leistungen miteinander vergleichen und aus guten Beispielen der Partner lernen, und als Aktionsgemeinschaft, in der die Mitgliedshochschulen - vor allem auf dem Feld der Internationalisierung - gemeinsame Projekte verwirklichen, die über das hinausgehen, was einzelne Hochschulen leisten können.