Konkret handelt es sich dabei um die Beluga School for Life in Na Nai nahe Khao Lak. Über 130 Kinder und junge Erwachsene haben hier nach der Tsunami-Katastrophe von 2004 ein neues Zuhause gefunden, in dem man ihnen neben der notwendigen Schulbildung auch berufliche Perspektiven bieten kann.
Aus diesem Grunde wurde der Schul- und Dorfkomplex inzwischen um einen selbst bewirtschafteten, aus 18 Pavillons bestehenden Gästebereich für interessierte Touristen erweitert. Dort erhalten die Jugendlichen aber nicht nur eine Ausbildung in hotelnahen Berufen. Die generierten Erlöse fließen zu 100 Prozent in das Direkthilfeprojekt, um der allgemeinen Zielsetzung zu folgen: Geplant ist, dass sich das Dorf durch das Angebot eines nachhaltigen, sozial und ökologisch verträglichen Tourismus mittelfristig selbst tragen kann.
Auch die Arbeit der Bremer Studenten setzt hier an. Durch die Entwicklung eines Tourismusleitfadens sollen den Mitarbeitern effiziente Handlungsempfehlungen in den Bereichen Gästebetreuung, Housekeeping, Front Office sowie Food & Beverage an die Hand gegeben werden. Auf diese Weise erhofft man sich aber nicht nur eine Steigerung der allgemeinen Servicequalität. Gleichzeitig geht es auch um die Sensibilisierung für Ressourcen schonendes Wirtschaften und um das Verständnis von kulturellen Unterschieden zwischen Asien und Europa, um nur zwei der Schwerpunkte zu nennen.
Vertrieben wird das touristische Angebot, das Urlaub abseits der Masse und authentische Begegnungen mit Einheimischen und ihrer Kultur garantiert, über die Beluga School for Life Charity Travel GmbH (www.charity-travel-thailand.de).
Hierbei handelt sich um eine Initiative der Beluga Shipping GmbH, deren Geschäftsführender Gesellschafter Niels Stolberg der Initiator des Projektes Beluga School for Life in Na Nai ist.