Mehr als nur gute Ideen hatten die Gewinner des diesjährigen CAMPUSiDEEN-Wettbewerbs. Mit ihren sowohl innovativen als auch wirtschaftlich durchdachten Startup-Konzepten konnten sie sich aus insgesamt knapp 40 Einreichungen hervorheben. Die Hochschule Bremen schnitt mit drei Spitzenplatzierungen hervorragend ab: Platz eins und zwei gab es in der Kategorie „Businesspläne“, den zweiten Platz belegte sie in der Kategorie „Geschäftsideen“.
In der Kategorie „Businesspläne“ konnten die Brüder Elias und Darius Schupp mit ihrer Idee punkten, das Anschauen von Onlinewerbevideos mit Rabattgutscheinen zu belohnen. Elias Schupp ist Absolvent des Studiengangs Schiffbau und Meerestechnik. Den zweiten Platz in dieser Kategorie sicherte sich Hannes Reichelt (Absolvent des Studiengangs Betriebswirtschaft / International Management) als einer von zwei Köpfen von „Skills“, einer Software-Plattform, die Flüchtlingen den Zugang zur Arbeitswelt im Rahmen eines handwerklichen Ausbildungsberufs erleichtern soll. In der Kategorie „Geschäftsideen“ gab es für Sebastian Haase und Fabian Duske (Studiengang Maschinenbau) einen zweiten Platz. Prämiert wurden sie für den „Multicolour Extruder“, eine Erweiterung von Desktops, mit der 3D-Farbdruck auch für kleinere Unternehmen und Privatpersonen erschwinglich wird.
Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in der Handelskammer wurden am Donnerstagabend Preise im Gesamtwert von 17.000 Euro verliehen. Prämiert wurden jeweils die ersten drei Plätze in den Kategorien „Geschäftsideen“ und „Businesspläne“ sowie ein Publikumspreis in der Kategorie „Geschäftsideen“. Am Ende strahlten nicht nur die Sieger: Allen 13 Finalisten des CAMPUSiDEEN-Wettbewerbs bot die Veranstaltung die Möglichkeit, ihre Vorhaben zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen und auszutauschen.
Der Wettbewerb CAMPUSiDEEN prämierte in diesem Jahr zum 15. Mal die besten Startup-Ideen der Bremer Hochschullandschaft. Durchgeführt wird der Wettbewerb von der Hochschulinitiative BRIDGE. Mit BRIDGE fördern die Universität Bremen, die Hochschule Bremen, die Hochschule Bremerhaven und die Bremer Aufbau-Bank Existenzgründungen aus Hochschulen. Zu den Angeboten gehören Beratungen zum Thema Selbstständigkeit und ein Kursprogramm.
Weitere Informationen zum Wettbewerb: http://www.bridge-online.de/campusideen.html und https://www.facebook.com/campusideen/
Finalisten in der Kategorie „Businesspläne“ (Hochschule Bremen):
„Eldar Deal“
Elias Schupp, Darius Schupp
Platz 1: Kategorie Businesspläne
Elias Schupp ist Alumnus aus dem Studiengang Schiffbau und Meerestechnik
Eldar Deal verbreitet Werbevideos und Rabattgutscheine von Onlineshops. Für jedes online angesehene Werbevideo erhalten die Konsumenten Punkte, die sie gegen einen Rabattgutschein für den jeweiligen Onlineshop einlösen können. Mit Hilfe eines „Attention Trackers“ wird sichergestellt, dass die Nutzer die Werbevideos aufmerksam und in voller Länge anschauen. Dazu werden optische Signale über das Werbevideo gelegt, die durch Touch oder Mausclick berührt werden müssen. Die Signale werden im Video genau dort positioniert, wo die Aufmerksamkeit der Konsumenten hingelenkt werden soll. Eldar Deals bietet dem Werbetreibenden somit eine innovative Plattform für die Neukundenakquise und die Reaktivierung von Bestandskunden. Denn durch die Kombination von kauf-stimulierendem Werbevideo und der Belohnung durch einen Rabattgutschein erhöht sich deren Kaufwahrscheinlichkeit. Eldar Deal erhält dafür eine Verkaufsprovision, die fällig wird, wenn ein Kauf über Eldar Deal vermittelt, das heißt wenn ein Rabattgutschein eingelöst wurde.
„Skills“
Hannes Reichelt, Jakob Helbich
Platz 2: Kategorie Businesspläne
Hannes Reichelt ist Alumnus des Studiengangs International Management
Die Software-Plattform Skills stellt sich der Herausforderung, Flüchtlingen den Zugang zur Arbeitswelt im Rahmen eines handwerklichen Ausbildungsberufs zu erleichtern. Dazu werden den Ausbildern angepasste Lehrmaterialien zur Verfügung gestellt, die die handwerkliche Fachsprache und allgemeine Deutschkenntnisse zum Erlernen eines Ausbildungsberufes vermitteln. Mit dem Angebot von maßgeschneidertem Online-Content ist es den Maßnahmeteilnehmern möglich, eine zeitgemäße Alternative zum traditionellen Lernen zu nutzen. Im Umfang enthalten sind Lernvideos mit Untertiteln in fünf Sprachen, schriftliche Arbeitsmaterialien für sechs Kernberufe, Online-Tests und Evaluationsbögen, Online-Deutschunterricht sowie Unterstützung bei Fragen zum Ausbildungs- und Arbeitsprozess.
Finalist in der Kategorie „Geschäftsideen“ (Hochschule Bremen):
“Multicolour Extruder (MCE)”
Sebastian Haase, Fabian Duske
Platz 2: Kategorie Geschäftsideen
Studium Maschinenbau B. Eng. mit der Fachrichtung Fertigungstechnik an der Hochschule Bremen
Aufgrund der sinkenden Anschaffungskosten wird die Technologie des 3D-Drucks auch für kleinere Unternehmen und den privaten Gebrauch immer attraktiver. Mehrfarbiger 3D-Druck ist jedoch aktuell Großmaschinen im industriellen Sektor vorbehalten. Der Multicolour Extruder erweitertet das Angebot von Desktop 3D-Druckern mit der Option, auch im niedrigen Preissegment mehrfarbige Objekte zu drucken. Dazu nutzt er ein Verfahren, durch das eine einfarbige Kunststofffaser nach Wunsch des Anwenders eingefärbt werden kann. Auf diese Weise werden auch kleinere Unternehmen und Privatpersonen in die Lage versetzt, mehrfarbige Anschauungsobjekte oder Prototypen in 3D zu drucken.
In der Kategorie „Businesspläne“ konnten die Brüder Elias und Darius Schupp mit ihrer Idee punkten, das Anschauen von Onlinewerbevideos mit Rabattgutscheinen zu belohnen. Elias Schupp ist Absolvent des Studiengangs Schiffbau und Meerestechnik. Den zweiten Platz in dieser Kategorie sicherte sich Hannes Reichelt (Absolvent des Studiengangs Betriebswirtschaft / International Management) als einer von zwei Köpfen von „Skills“, einer Software-Plattform, die Flüchtlingen den Zugang zur Arbeitswelt im Rahmen eines handwerklichen Ausbildungsberufs erleichtern soll. In der Kategorie „Geschäftsideen“ gab es für Sebastian Haase und Fabian Duske (Studiengang Maschinenbau) einen zweiten Platz. Prämiert wurden sie für den „Multicolour Extruder“, eine Erweiterung von Desktops, mit der 3D-Farbdruck auch für kleinere Unternehmen und Privatpersonen erschwinglich wird.
Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in der Handelskammer wurden am Donnerstagabend Preise im Gesamtwert von 17.000 Euro verliehen. Prämiert wurden jeweils die ersten drei Plätze in den Kategorien „Geschäftsideen“ und „Businesspläne“ sowie ein Publikumspreis in der Kategorie „Geschäftsideen“. Am Ende strahlten nicht nur die Sieger: Allen 13 Finalisten des CAMPUSiDEEN-Wettbewerbs bot die Veranstaltung die Möglichkeit, ihre Vorhaben zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen und auszutauschen.
Der Wettbewerb CAMPUSiDEEN prämierte in diesem Jahr zum 15. Mal die besten Startup-Ideen der Bremer Hochschullandschaft. Durchgeführt wird der Wettbewerb von der Hochschulinitiative BRIDGE. Mit BRIDGE fördern die Universität Bremen, die Hochschule Bremen, die Hochschule Bremerhaven und die Bremer Aufbau-Bank Existenzgründungen aus Hochschulen. Zu den Angeboten gehören Beratungen zum Thema Selbstständigkeit und ein Kursprogramm.
Weitere Informationen zum Wettbewerb: http://www.bridge-online.de/campusideen.html und https://www.facebook.com/campusideen/
Finalisten in der Kategorie „Businesspläne“ (Hochschule Bremen):
„Eldar Deal“
Elias Schupp, Darius Schupp
Platz 1: Kategorie Businesspläne
Elias Schupp ist Alumnus aus dem Studiengang Schiffbau und Meerestechnik
Eldar Deal verbreitet Werbevideos und Rabattgutscheine von Onlineshops. Für jedes online angesehene Werbevideo erhalten die Konsumenten Punkte, die sie gegen einen Rabattgutschein für den jeweiligen Onlineshop einlösen können. Mit Hilfe eines „Attention Trackers“ wird sichergestellt, dass die Nutzer die Werbevideos aufmerksam und in voller Länge anschauen. Dazu werden optische Signale über das Werbevideo gelegt, die durch Touch oder Mausclick berührt werden müssen. Die Signale werden im Video genau dort positioniert, wo die Aufmerksamkeit der Konsumenten hingelenkt werden soll. Eldar Deals bietet dem Werbetreibenden somit eine innovative Plattform für die Neukundenakquise und die Reaktivierung von Bestandskunden. Denn durch die Kombination von kauf-stimulierendem Werbevideo und der Belohnung durch einen Rabattgutschein erhöht sich deren Kaufwahrscheinlichkeit. Eldar Deal erhält dafür eine Verkaufsprovision, die fällig wird, wenn ein Kauf über Eldar Deal vermittelt, das heißt wenn ein Rabattgutschein eingelöst wurde.
„Skills“
Hannes Reichelt, Jakob Helbich
Platz 2: Kategorie Businesspläne
Hannes Reichelt ist Alumnus des Studiengangs International Management
Die Software-Plattform Skills stellt sich der Herausforderung, Flüchtlingen den Zugang zur Arbeitswelt im Rahmen eines handwerklichen Ausbildungsberufs zu erleichtern. Dazu werden den Ausbildern angepasste Lehrmaterialien zur Verfügung gestellt, die die handwerkliche Fachsprache und allgemeine Deutschkenntnisse zum Erlernen eines Ausbildungsberufes vermitteln. Mit dem Angebot von maßgeschneidertem Online-Content ist es den Maßnahmeteilnehmern möglich, eine zeitgemäße Alternative zum traditionellen Lernen zu nutzen. Im Umfang enthalten sind Lernvideos mit Untertiteln in fünf Sprachen, schriftliche Arbeitsmaterialien für sechs Kernberufe, Online-Tests und Evaluationsbögen, Online-Deutschunterricht sowie Unterstützung bei Fragen zum Ausbildungs- und Arbeitsprozess.
Finalist in der Kategorie „Geschäftsideen“ (Hochschule Bremen):
“Multicolour Extruder (MCE)”
Sebastian Haase, Fabian Duske
Platz 2: Kategorie Geschäftsideen
Studium Maschinenbau B. Eng. mit der Fachrichtung Fertigungstechnik an der Hochschule Bremen
Aufgrund der sinkenden Anschaffungskosten wird die Technologie des 3D-Drucks auch für kleinere Unternehmen und den privaten Gebrauch immer attraktiver. Mehrfarbiger 3D-Druck ist jedoch aktuell Großmaschinen im industriellen Sektor vorbehalten. Der Multicolour Extruder erweitertet das Angebot von Desktop 3D-Druckern mit der Option, auch im niedrigen Preissegment mehrfarbige Objekte zu drucken. Dazu nutzt er ein Verfahren, durch das eine einfarbige Kunststofffaser nach Wunsch des Anwenders eingefärbt werden kann. Auf diese Weise werden auch kleinere Unternehmen und Privatpersonen in die Lage versetzt, mehrfarbige Anschauungsobjekte oder Prototypen in 3D zu drucken.
