Bereits am 14. Januar 2016 wurden 35 junge Menschen aus den Wohnheimen in der Umgebung der HSB von Studierenden in fünf Sprachen empfangen. Andrea Thode aus dem International Office der HSB präsentierte das INTOUCH-Projekt, das als Gemeinschaftsprojekt mit den anderen Bremer Hochschulen interessierte und geeignete Geflüchtete auf ein Studium vorbereiten soll.
Das Café International, das aus einer Initiative von Studierenden des Internationalen Studiengangs Politikmanangement und dem AStA hervorgegangen ist, soll als niedrigschwelliges Angebot dazu beitragen, jungen Menschen, die bereits im Heimatland eine Hochschulzugangsberechtigung erworben haben, die Schritte in die deutsche Hochschule zu erleichtern. Es soll aber auch einfach nur den lockeren Austausch ermöglichen: Bei selbstgemachtem Kuchen, Quiche, Keksen und Waffeln und am Kicker wurden Kontakte geknüpft. Dazu gab es einen musikalischen Input von Muzika Azadi, einem studentischem Trio mit kurdischem Background. Es wurde spontan getanzt und wer Lust hatte, bekam die Gelegenheit, einen kurdischen Tanz zu lernen.
Auch für das nächste Café am 11. Februar ist ein musikalischer Input geplant. Ideen, zum Beispiel (für Musik) und Sachspenden (zum Beispiel gemahlener Kaffee, Kuchen, Kaltgetränke, H-Milch, herzhafte Snacks, Tee etc.) werden gerne von Elisa Seith: e.seith@web.de oder Sina Beckmann: Sinabeckmann@aol.com entgegengenommen. Im Café wird auch wieder ein Sparschwein aufgestellt. Die Initiative der Studierenden wird von einigen Lehrenden unterstützt; die Studierenden-Initiative trifft sich immer dienstags, 11:30 Uhr, im M-Gebäude (Altbau), Raum M107 auf dem Campus Neustadtswall 30.