"Hier werden Lackbeschichtungen großflächig aufgesprüht. Mit dem Pinsel kommt man nicht weit", erläutert Prof. Dr. Antonia Kesel, die Leiterin des B-I-C. "Wir werden die bestehende Beschichtung, auch bekannt als 'Künstliche Haihaut', nach bionischen Gesichtspunkten weiter optimieren und den Anforderungen in der maritimen Wirtschaft anpassen." Als Entwicklungspartner konnte die Firma Wilckens Farben (Glückstadt an der Elbe) gewonnen werden, die jahrzehntelanges Knowhow bei der Entwicklung von Lacken und Anstrichen im großtechnischen Maßstab mitbringt. Der Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde sagt, dass diese wissenschaftlich-unternehmerische Kooperation eine hervorragende Voraussetzung bilde, um einer umweltverträglichen Lösung für Schiffsanstriche näher zu kommen.
Containerriesen auf großer Fahrt mit umweltfreundlichem Schiffanstrich nach Vorbild der Haihaut
Bionik-Innovations-Centrum der Hochschule Bremen erhält 350.000 Euro Fördergelder der DBU in neuem Forschungs- und Entwicklungsprojekt
"Hier werden Lackbeschichtungen großflächig aufgesprüht. Mit dem Pinsel kommt man nicht weit", erläutert Prof. Dr. Antonia Kesel, die Leiterin des B-I-C. "Wir werden die bestehende Beschichtung, auch bekannt als 'Künstliche Haihaut', nach bionischen Gesichtspunkten weiter optimieren und den Anforderungen in der maritimen Wirtschaft anpassen." Als Entwicklungspartner konnte die Firma Wilckens Farben (Glückstadt an der Elbe) gewonnen werden, die jahrzehntelanges Knowhow bei der Entwicklung von Lacken und Anstrichen im großtechnischen Maßstab mitbringt. Der Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde sagt, dass diese wissenschaftlich-unternehmerische Kooperation eine hervorragende Voraussetzung bilde, um einer umweltverträglichen Lösung für Schiffsanstriche näher zu kommen.