Den Inhalt seiner Tätigkeit an der Hochschule Bremen bezeichnet Engelbrecht als äußerst vielfältig. Neben dem „Tagesgeschäft“ stehe die Umsetzung des Wissenschaftsplans 2025 sowie des „Zukunftsvertrags Studium und Lehre stärken“ an. Zudem seien die bereits vorhandenen hohen Qualitätsstandards im Berufungsmanagement sowie die Grundsätze der Personalplanung und -bewirtschaftung weiterzuentwickeln und neue Kooperationsfelder mit regionalen, nationalen und internationalen strategischen Partnern zu erschließen. Im Hinblick auf den Flächenbedarf der Hochschule gebe es eine Reihe von Entwicklungs- und Bauprojekten, die sich in unterschiedlichen Stadien befänden. Insbesondere zur Nachfrage- und Studienerfolgssicherung sei die Weiterentwicklung der dienstleistungs- und serviceorientierten Organisationsstruktur unter Berücksichtigung von Möglichkeiten zur weiteren Digitalisierung der Hochschulverwaltung beabsichtigt. Zudem stünden der Ausbau eines systematischen Strategie-, Planungs-, und Controllingkonzepts sowie dessen Verankerung in entsprechenden neuen Strukturen an. „Doch zunächst ist es mir wichtig, die verschiedenen Akteure persönlich kennenzulernen und mit diesen in einen Austausch im Hinblick auf die gegenseitigen Erwartungen sowie gemeinsamen Ziele einzutreten“, so Engelbrecht. „Meine bisherigen Kontakte mit der Hochschule Bremen haben gezeigt, dass ich zu einem Team aus hoch motivierten und äußerst kenntnisreichen Kolleginnen und Kollegen stoße und ich bin davon überzeugt, dass wir die anstehenden Aufgaben gemeinsam bestens erfüllen werden.“
Daniel Engelbrecht, Jahrgang 1976, war bis zu seinem Amtsantritt an der Hochschule Bremen als Richter am Verwaltungsgericht Karlsruhe tätig. Davor (2014 bis 2019) leitete er das Dezernat für akademische Angelegenheiten an der Hochschule Karlsruhe. Daneben war er in der Lehre sowie außerdem von 2006 bis 2014 in der Rechtsabteilung der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Er ist Volljurist und verfügt über einen „Master of Advanced Studies in Applied Ethics“.