Lars-Uve Schrader studierte an der RWTH Aachen Maschinenbau mit der Vertiefung Energietechnik. Seine wissenschaftliche Qualifikation erlangte er mit der Promotion zum Ph.D. an der Königlichen Technischen Hochschule Stockholm in Schweden. In seiner Dissertation befasste er sich mit der Simulation des laminar-turbulenten Übergangs in Strömungen über Platten und Flügeln. Anschließend forschte er als Postdoc an der Universität von Ottawa in Kanada zum Thema Strömungsablösung und -kontrolle.
Erfahrung in der Wirtschaft sammelte Lars-Uve Schrader ab 2012 bei der Hamburgischen Schiffbau-Versuchsanstalt GmbH in Hamburg. Als stellvertretender Leiter der Abteilung „Computational Fluid Dynamics“ etablierte er u. a. einen „virtuellen Windkanal“ im Unternehmen und war maßgeblich an der Konzipierung und Durchführung öffentlich geförderter Forschungsprojekte zur maritimen Hydro- und Aerodynamik beteiligt. Unmittelbar vor seinem Ruf an die HSB war Prof. Dr. Schrader bei einem Projektträger des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz als wissenschaftlicher Gutachter von Fördermittelanträgen und Koordinator eines europäischen Forschungsförderprogramms tätig.
Seit seinem Wechsel an die HSB lebt Lars-Uve Schrader in Bremen und verbringt seine Freizeit gern mit Joggen entlang der Weser oder dem Spiel der Posaune.