Die etwa 25 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Wirtschaft und Wissenschaft wurden nicht nur informiert über das Leistungssystem Offshore-Windpark, als Kernstück der Organisations- und Prozessdarstellung für den Betrieb von OWP, die Verknüpfung der Anforderungen an den OWP-Betrieb mit den Zielen der Zuverlässigkeit, den Einsatz der Risikoanalyse "Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)" zur Optimierung von Prozessen und die Einsatzmöglichkeiten der Prozesssimulation, sondern arbeiteten ebenfalls aktiv an der Identifizierung und Beschreibung von aktuellen Risiken im OWP-Betrieb in einem Workshops mit. Weiterhin wurde das Verbundprojekt "EVW II - Erhöhung der Verfügbarkeit von Windenergieanlagen" und dessen Verknüpfung mit SystOp Offshore Wind vorgestellt.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Veröffentlichung und Übergabe des Standardreferenzprozessmodells German Wind Power Plant (GWPPM) in erster Version. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren sich abschließend einig, dass die Optimierung von Prozessen und der Organisation des Gesamtsystems Offshore-Windpark ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum effizienten und zuverlässigen OWP-Betrieb ist.
Das Forschungsprojekt "SystOp Offshore Wind - Entwicklung eines Planungs- und Optimierungswerkzeugs zur systemumfassenden Optimierung des Leistungssystems Offshore-Windpark" wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert. Verbundpartner sind Hochschule Bremen, IZP Dresden, Universität Hamburg und BTC AG. Weitere Informationen sind unter www.systop-wind.de zu finden.