Welche Medien werden wir im Jahr 2030 nutzen? Was werden wir für unsere Gesundheit tun? Und welche Erlebnisse werden uns begeistern? Mit diesen Fragen sollen sich die Besucher der MS Wissenschaft beschäftigen. Mit Bildern und Texten werden Freizeitaktivitäten von fünf Altersgruppen skizziert - von der Grundschülerin bis zum Senior.
Wie in einem Brennglas zeigt sich in unserer Freizeit der soziale Wandel der Gesellschaft. Wie wir in 20 Jahren leben werden, hat viel damit zu tun, wie wir unsere freie Zeit verbringen. Die Freizeit der Zukunft in einer globalisierten Welt berührt Fragen des nachhaltigen Umgangs mit Umweltressourcen sowie den gerechten Ausgleich von individuellen Entfaltungsinteressen und Chancen auf Erholung, Bildung und Geselligkeit für viele Menschen. Aspekte der Lebensqualität in einer durch demographischen Wandel, rasanten technischen Fortschritt und wirtschaftliche Umbrüche geprägten Zeit fordern zu einem Nachdenken über die Freizeit und nachhaltige Lebensstile heraus. Die Freizeitwissenschaft versucht in diesem Rahmen längerfristig stabile Trends zu ergründen. Wissenschaft im Dialog diskutiert diese Erkenntnisse mit Bürgern und Besuchern.
Entwickelt wurde das Exponat "Zukunft der Freizeit" an der Hochschule Bremen. Beteiligt waren Lehrende aus der Fakultät Gesellschaftswissenschaften (Internationaler Studiengang "Angewandte Freizeitwissenschaft") und Mitarbeiter des Instituts für Freizeitwissenschaft und Kulturarbeit (IFKA) an der Hochschule Bremen. Die Konstruktion entwickelte die Modellbauwerkstatt der Fakultät Architektur der Hochschule.