Der Staatsrat des Gesundheits- und Sozialressorts, Dr. Hermann Schulte-Sasse, sprach eines der Grußworte zur Eröffnung der Fachtagung. Des weiteren ging es um die Rolle der Pflege bei chronischen Krankheiten, und inwieweit unterschiedlicher Beratungsbedarf zu einer Beratung durch eine Wohnungsgesellschaft, hier der Gewoba, zusammengeführt werden kann. Auch der Weg zu einer beruflichen Beratertätigkeit wurde beschrieben: Pflegende, Vertreter von Patienten und deren Angehörige kamen zu Wort.
In ihrem Fazit fasste Tagungsleitering Prof. Dr. Martina Roes (IQC) die erbeiteten Anforderungen an die Qualität von Beratung zusammen: Vor dem Hintergrund, dass die Beratung in Pflegeangelegenheiten derzeit noch kein eigenständiges Berufsbild darstellt, unterstrich sie die Notwendigkeit der Professionalisierung von Beratungsdienstleistungen, zumindest jedoch die Beschreibung einer qualitativ hochwertigen Beratung und deren Überprüfung sein. Schließlich seien auch die Betroffenen aktiv in diesen Prozess einzubinden.