Der Preis wurde (am 19. April 2016) im Bremer Staatsarchiv vom Vizepräsidenten der Wittheit, Prof. Dr. Hans Kloft, für zwei in diesem Jahr ausgezeichnete Arbeiten verbunden mit einem Preisgeld von je 1.200,- Euro übergeben (Abb. 1). Neben Birte Albrecht erhielten Jens Schellhass und Guido Schulenberg von Radio Bremen den Preis für ihre „Chronik: 70 Jahre Kriegsende im Nordwesten“ und Jürgen Oltmann einen Sonderpreis für seine „Geschichte der Yacht- und Bootswerft Georg Rohde 1926 – 1979“.
Mit der Biologin Birte M. Albrecht freut sich Prof. Dr. Dietmar Zacharias, der die Masterarbeit konzipiert und betreut hat, über die Anerkennung des Projektes und der geleisteten Arbeit (Abb. 2): „Artenkenntnis und Methodenkompetenz bei der Erfassung abiotischer und biotischer Parameter und Zustände in der Landschaft sind nach wie vor ein Schlüssel für ökologische Forschung im Freiland, die bei ISTAB an der HSB ihren festen Bestand in Lehre und Forschung haben. Mit dem Preis wird neben der herausragenden Leistung der Absolventin Birte Albrecht auch anerkannt, dass es richtig ist entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten im Biologiestudium zu vermitteln.
Birte Albrecht ist aktuell als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HSB tätig, wechselt jedoch zum Sommer an die TU Dresden, um dort ein Promotionsvorhaben über die Auswirkungen der in Europa invasiven nordamerikanischen Baumart Rot-Esche auf die regionalen Auenwälder zu beginnen. Der Kontakt zur HSB wird jedoch damit nicht abbrechen, da Prof. Zacharias Mitglied des Beirates des Forschungsprojektes sein wird, innerhalb dessen die Doktorarbeit von Birte Albrecht angesiedelt ist.