Stichworte sind hierbei zum Beispiel die biologische Vielfalt der Arten und der von ihnen besiedelten Ökosysteme, die Erschließung pflanzlicher Ressourcen und deren nachhaltige Nutzung. Dies sind Themen, die in gleichem Maße wissenschaftliche Grundlagenforschung berühren wie Fragen des internationalen Natur- und Ressourcenschutzes und die in besonderer Weise geeignet sind, Inhalte der Biologie auf spannende Weise zu präsentieren und zu vermitteln. Das war Anlass für die Initiative von Prof. Zacharias, die Sonderausstellung FlowerPower nach Bremen zu holen. Sie wird hier, ausgerichtet von der Rhododendronpark GmbH (RHOPAG), vom 30. April bis zum 29. August 2009 in den Räumlichkeiten der Botanika Bremen zu sehen sein.
Die Ausstellung FlowerPower wurde am Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart von Dr. Katrin Fritzsch konzipiert und realisiert. Frau Dr. Fritzsch wird gemeinsam mit der RHOPAG und Prof. Zacharias von der Hochschule Bremen am Mittwoch, dem 29. April, die Ausstellung um 14.00 Uhr in der Botanika eröffnen. Mit dabei sein werden auch Masterstudenten von ISTAB, die in dem von Prof. Zacharias betreuten Lehrmodul "Erfassung und Präsentation ökologischer Daten" den Aufbau und das Rahmenprogramm von FlowerPower begleiten. Beratend unterstützt werden sie hierbei von Dr. Steffi Kollmann vom Institute for new Dimensions der Hochschule Bremen. Die Studierenden lernen in der Veranstaltung sich biologische Themen in konzentrierter Form und zeitlich vorgegebenem Rahmen zu erschließen, um diese dann unterschiedlichen Zielgruppen zu präsentieren. Entsprechende Fähigkeiten werden heute unabhängig vom Tätigkeitsfeld in der Forschung über das Management bis hin zur Umweltbildung von Naturwissenschaftlern im Beruf erwartet. Ihre Vermittlung sind Teil eines modernen wissenschaftlichen Studiums.
Die Damen und Herren der Medien sind zur Ausstellungseröffnung "FlowerPower" eingeladen: Mittwoch, 29. April 2009, 14 Uhr, Botanika.