- Über 1.200 Quadratmeter Nutzfläche schaffen erhebliche Entlastung bei der angespannten Raumsituation
- Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey: „Können mit dem Neubau unseren Bildungsauftrag für die in der Region benötigten Fach- und Führungskräfte noch besser wahrnehmen“
- Dank an die Nachbarn für ihre Geduld während der Bauphase
Die Nachfrage nach Studienplätzen in den Wirtschaftswissenschaften ist an der HSB ungebrochen. Im aktuellen Zulassungsverfahren gab es 4.752 Bewerbungen auf 520 Studienplätze. Mit diesen Studienplätzen trägt die HSB zur Sicherung der Fach- und Führungskräfte in der Region bei. Die Fakultät Wirtschaftswissenschaften ist bundesweit führend: 15 von 20 Studiengängen sind internationale Studiengänge, das heißt, ein verpflichtendes Auslandsemester ist fester Bestandteil des Studiums. Das macht diese Fakultät attraktiv für Studierende aus aller Welt. Aktuell sind 3.186 Frauen und Männer in den Wirtschaftswissenschaften eingeschrieben. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren waren es gerade einmal 1.800 Studierende.
„Mein Dank dafür, dass wir die ambitionierte Bauzeit von gut einem halben Jahr einhalten konnten, gilt allen am Bau beteiligten Unternehmen sowie den Kolleginnen und Kollegen unseres Gebäudemanagements. Bedanken möchte ich mich im Namen der Hochschule Bremen ausdrücklich auch bei den Nachbarn, die in den zurückliegenden Monaten enorme Belastungen durch die Bautätigkeit in Kauf nehmen mussten - sei es durch den Baustellenverkehr, sei es durch die zeitweise Sperrung von Parkplätzen“, betonte Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey bei der Eröffnung. Außerdem hob sie die Bedeutung ihrer Einrichtung für den Stadtteil hervor: „Mit dem neuen Seminargebäude hat die HSB einen weiteren Baustein für ihren interkulturellen Campus auf dem Stadtwerder geschaffen. Damit verdeutlichen wir, dass wir kein Hochschul-Campus, sondern ein Stadtteil-Campus sein wollen.“
Prof. Dr. Peter Laudi, Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, ergänzte: „Die Raumnot war immer ein großes Problem unserer Fakultät. Die dadurch bedingte Notwendigkeit, externe Räume anzumieten und Container aufzustellen, lief unserem Qualitätsanspruch zuwider. Ich bin dankbar, dass wir in so kurzer Zeit - einschließlich der erforderlichen Planungsarbeiten vergingen gerade einmal zwölf Monate - dieses ehrgeizige Vorhaben realisieren konnten.“