Innerhalb der drei Focussektoren, neben Hafenwirtschaft/Logistik noch verarbeitendes Gewerbe und Energiewirtschaft, und auf Grund der naturräumlich vorhandenen Gegebenheiten der Küstenregion, ergeben sich in der Nordwestregion besondere transatlantische Parallelen. Beteiligte an den Focussektoren können deshalb mit dem Center for Integrative Environmental Research (CIER) an der University of Maryland zusammen arbeiten und den transatlantischen Vergleich der beiden Küstenregionen vornehmen. Man will auf beiden Seiten des Atlantiks, ebenso wie in den engen Kooperationen mit den Parallelprojekten im BMBF-Förderprogramm, an einer Verallgemeinerbarkeit und Übertragbarkeit der Lösungsansätze arbeiten. Nordwest 2050 setzt hier daran an, dass es im Rahmen der Projektlaufzeit von zunächst fünf Jahren ausreichend Inspirationen für eine zukunftsfähige Gestaltung beider Küstenregionen dies- und jenseits des Atlantik im Umgang mit dem Klimawandel geben wird.
Zum Projektkonsortium Nordwest 2050 gehören neben der Hochschule Bremen auch die Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten e.V., die Econtur gGmbH (Sustainability Center Bremen), die BioConsult Schuchardt & Scholle GbR, die Universität Bremen und die Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg.