Basis dafür ist zum einen Forschungsprofil der HSB mit dem B-I-C Bionik-Innovations-Centrum und den HSB-Forschungsclustern. Zum anderen wirken Partner-Unternehmen aus den vier wesentlichen bremischen Innovationsclustern Automotive, Windenergie, Luft- und Raumfahrt und Maritime Wirtschaft und Logistik mit.
„Der Aufbau dieser Forschungspartnerschaft - aus Groß-Unternehmen ebenso wie von Kleinen und Mittleren Betrieben - ist aktuell außerdem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Projektskizze im Rahmen der Ausschreibung ,Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region' (FH-Impuls) unter 80 eingereichten Beiträgen für die Finalrunde nominiert. Allein diese Mitteilung ist für uns eine große Auszeichnung und zugleich Anerkennung unseres Forschungs- und Transferpotentials“, zeigt sich Karin Luckey erfreut. „Damit unterstreichen wir unsere Rolle als Hot Spot für Unternehmen.“ Sollte die HSB im Sommer die Förderzusage des BMBF erhalten, ist das auf bis zu acht Jahren Gesamt-Laufzeit angesetzte Projekt „B2Inno BREMEN“ auch für weitere Unternehmen offen.
Die Rektorin der HSB weist noch auf einen anderen Zusammenhang hin: „Die HSB ist unter anderem Partnerin im Bremer ‚Ecomat‘, des ‚Center for Eco-efficient Material and Technologies‘ in der Airport-Stadt. In Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sollen branchenübergreifend an Ende 2018 unter einem Dach an Schlüsseltechnologien wie Leichtbau geforscht sowie innovative Materialien und zukunftsweisende Oberflächentechnologien entwickelt werden. Auch hier wird sich die HSB mit ihren vielfältigen Kompetenzen einbringen können, die neben der Bionik eng mit den Innovationsclustern des B2Inno BREMEN-Konsortiums verknüpft sind.“